Verzögerungen beim Glasfaser-Ausbau in Hagen: Was bedeutet das für die Bürger?
Die aktuellen Verzögerungen beim Glasfaser-Ausbau in Hagen sorgen für Unmut bei den Bewohnern der Stadt. Die Deutsche Glasfaser hat bekannt gegeben, dass sich der Zeitplan erneut bis zum 31. März 2025 verlängert. Das Unternehmen nennt als Grund für die Verzögerungen Kapazitätsengpässe beim beauftragten Baupartner und noch ausstehende Einblasarbeiten im Ortsteil Stüppenberg.
Was bedeutet das für die Anwohner?
Derzeit sind bereits über 275 Kilometer Glasfaser-Trasse in Hagen verlegt worden, was einen Fortschritt in der Breitbandversorgung der Stadt darstellt. Von den 1300 gebuchten Anschlüssen konnten bereits 1220 erfolgreich aktiviert werden, was bedeutet, dass viele Kunden bereits von schnellem Internet profitieren. Trotz der Verzögerungen verspricht die Deutsche Glasfaser, dass die Aktivierungen kontinuierlich weitergehen und die restlichen Hausanschlüsse bis Ende März 2025 abgeschlossen sein sollen. Vor den Aktivierungen werden die Kunden individuell kontaktiert, um die Fertigstellung ihrer Anschlüsse zu planen.
Welche Fördermittel stehen zur Verfügung?
Der Glasfaserausbau in Hagen wird durch Fördermittel des Landes NRW und des Bundes unterstützt, mit einer Gesamtsumme von rund 27 Millionen Euro. Bürger, die einen Glasfaseranschluss nutzen möchten, müssen derzeit mit längeren Wartezeiten rechnen, da die Bauarbeiten und Planungen bereits abgeschlossen sind. Weitere Informationen zum Ausbau erhalten Interessierte online auf der Website der Deutschen Glasfaser oder telefonisch über die Bau-Hotline des Unternehmens.
Das Unternehmen Deutsche Glasfaser
Die Deutsche Glasfaser ist ein führender Anbieter von Glasfaserverbindungen für ländliche und städtische Gebiete in Deutschland. Das Unternehmen strebt einen flächendeckenden Glasfaserausbau an und bietet offene Glasfaseranschlüsse für Haushalte, Unternehmen und öffentliche Einrichtungen an.
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