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Brandenburgs Ministerpräsident Woidke optimistisch für Landtagswahl trotz knappem Ergebnis bei Europawahl

Umfrageergebnisse: Woidke bleibt zuversichtlich für die Wahl in Brandenburg

Die jüngsten Umfrageergebnisse zur Europawahl in Brandenburg zeigen eine knappe Niederlage der SPD gegenüber dem BSW. Trotzdem bleibt Ministerpräsident Dietmar Woidke zuversichtlich für die Landtagswahl.

Obwohl die Zahlen eine enge Wahl vorhersagen, schließt Woidke Gespräche mit dem Bündnis Sahra Wagenknecht nicht aus. Er betont die Bedeutung von politischem Handeln gegenüber bloßen Worten.

Offenheit für Dialog

Woidke signalisiert eine Offenheit für Gespräche mit dem BSW nach der Wahl, wenn das Bündnis seine Regierungsfähigkeit beweist. Er macht jedoch deutlich, dass pragmatisches Handeln oberste Priorität hat und lokale Themen wie Migration und die Ukraine im Vordergrund stehen.

Die Umfrageergebnisse aus dem Juli zeigen die SPD und die CDU gleichauf hinter der AfD, während das BSW von Wagenknecht auf 16 Prozent kommt. Eine Zusammenarbeit zwischen SPD, BSW und der AfD wird bereits ausgeschlossen.

Ein Appell für Vermittlung

Woidke fordert eine stärkere Vermittlerrolle Deutschlands im Ukraine-Konflikt und betont die Notwendigkeit einer friedlichen Lösung. Er betont die Wichtigkeit praktischer Politik über ideologische Differenzen hinweg.

Die bevorstehende Landtagswahl am 22. September wird zeigen, ob die Umfrageergebnisse ein zutreffendes Bild der politischen Stimmung in Brandenburg widerspiegeln. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Parteien nach der Wahl positionieren und ob Gespräche über politische Kooperationen im Interesse des Landes geführt werden.

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