Verdächtige Sabotage auf Obstbaum-Plantage in Soltau
Die Familie Alvermann steht vor einem schwerwiegenden Problem auf ihrer Kirschplantage in Woltem, einem Ortsteil von Soltau. Fast die gesamte Ernte der berühmten „Dachkirschen“ wurde durch eine mysteriöse Sabotage vernichtet. Über 85 Prozent der Bäume sind zerstört, und die Familie kämpft um ihre Existenz.
Die Alvermanns sind schockiert über die Zerstörung ihrer Plantage und vermuten, dass Unbekannte den Dünger mit einem Herbizid versetzt haben, was zu dem verheerenden Schaden geführt hat. Die Polizei ermittelt in dem Fall, obwohl eine schnelle Lösung noch nicht in Sicht ist. Die Alvermanns haben Anzeige gegen Unbekannt erstattet, um Licht ins Dunkel zu bringen.
Henning Alvermann schätzt den finanziellen Schaden auf über 1,5 Millionen Euro. Die Existenz der Familie steht auf dem Spiel, obwohl sie versucht, durch den Verkauf von Patenschaften Unterstützung zu erhalten. Die Plantage wird für die Paten während der Kirschblüte geöffnet, um ihnen die Möglichkeit zu geben, die zukünftige Ernte zu sehen.
Dank der Hilfe der Baumschule Graeb werden im Herbst neue Kirschbäume gepflanzt, um die zerstörten Flächen zu revitalisieren. Die Alvermanns hoffen, dass sie im nächsten Jahr wieder eine erfolgreiche Ernte einfahren können.
Die gesamte Region leidet unter dem Verlust der Kirschplantage, die ein beliebtes Ausflugsziel war. Die Sabotage wirft einen Schatten auf die Gemeinschaft und zeigt, wie zerbrechlich die Existenz von Landwirten sein kann. Es bleibt abzuwarten, ob die Täter gefasst werden und die Alvermanns wieder Hoffnung schöpfen können.