Rostock

Verbesserte Mobilität: Zukunftspläne für Lichtenhagen enthüllt

Verbesserung der Verkehrssituation in Lichtenhagen: Zukünftige Lösungen im Fokus

Die Bedeutung einer verbesserten Verkehrssituation in Rostock-Lichtenhagen wurde kürzlich bei der ersten Bürgerbeteiligung für den Verkehrsentwicklungsplan deutlich. Die Bewohner diskutierten mit den Planern wichtige Vorhaben zur Mobilität, Infrastruktur und Verkehrsfluss im Stadtteil, und obwohl nicht alles umsetzbar sein wird, stehen wichtige Veränderungen bevor.

Sicherere Straßen und bessere Aufenthaltsqualität

Ein zentrales Anliegen der Planung ist es, die Straßen in Lichtenhagen sicherer zu gestalten und die Barrierefreiheit zu verbessern. Bjarne Lotze vom Planungsbüro Fair Spaces betonte die Notwendigkeit einer Bestandsanalyse, um darauf aufbauend Maßnahmen zu ergreifen. Die Bürgerbeteiligung zeigte ein großes Interesse der Einwohner an Themen wie der Beschaffenheit von Geh- und Radwegen, der Höhe von Bordsteinen und der Verfügbarkeit von Fußgängerüberwegen.

Entlastung durch Verlängerung der Mecklenburger Allee

Insbesondere die Parchimer Straße ist stark belastet, weshalb es zu Nutzungskonflikten kommt. Die Verlängerung der Mecklenburger Allee zur Stadtautobahn/B103 könnte hier eine Lösung bieten, so die Hoffnung der Verkehrsplaner. Damit soll nicht nur der Verkehr entschärft, sondern auch die Erreichbarkeit des Einzelhandelszentrums verbessert werden.

Der Ausbau der Möllner Straße sticht als weiterer Schwerpunkt hervor. Der aktuelle Parkdruck und die erwartete Zunahme des Verkehrs durch neue Wohnungen und eine Fachhochschule erfordern besondere Maßnahmen.

Zukünftige Schritte und Bürgerbeteiligung

Die weitere Planung zielt darauf ab, spezifische Lösungen für die genannten Herausforderungen zu entwickeln. Die Erstellung eines Leitbildes und die Vorbereitung auf eine weitere Bürgerbeteiligung im Herbst sind Teil dieses Prozesses. Die Ergebnisse der Verkehrsplanung werden im Frühjahr 2025 präsentiert, und bis zur Umsetzung des Konzepts werden noch mehrere Jahre vergehen.

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