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JugendFilmTage in Steglitz-Zehlendorf: Präventionsprogramm gegen Alltagsdrogen in Kino Titania

Prävention von Jugendlichen im Fokus der JugendFilmTage in Steglitz-Zehlendorf

Am 15. und 16. Juli werden die JugendFilmTage in Steglitz-Zehlendorf im Cineplex Titania stattfinden, wo rund 450 Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 7 bis 10 erwartet werden. Unter dem Motto „Alltagsdrogen im Blick“ haben die Jugendlichen die Möglichkeit, sich kritisch mit Themen wie Alkohol, Nikotin und Cannabis auseinanderzusetzen.

Um den Schülern einen einfachen Zugang zu den Risiken von Alltagsdrogen zu ermöglichen und ihre Risikokompetenzen zu stärken, werden interaktive Mitmach-Stationen eingerichtet. Diese beinhalten unter anderem einen E-Scooter-Simulator, eine Shisha-Station und verschiedene Angebote zum Thema Cannabis.

Die Betreuung der Mitmach-Stationen erfolgt durch Berliner Akteure aus dem Bezirk und darüber hinaus, darunter Unfair Tobacco, Wigwam Zero, der Caritasverband für das Erzbistum Berlin e.V., die Polizeidirektion 4 (Süd), das Jugendamt und das SIBUZ Steglitz-Zehlendorf.

Nach den Mitmach-Stationen ist eine Filmvorführung im Kinosaal geplant. Die teilnehmenden Klassen konnten aus fünf Spielfilmen wählen, die sich ebenfalls mit dem Thema Alltagsdrogen beschäftigen. In diesem Jahr werden „Tschick“, „Tigermilch“, „Zoey“, „Kokon“ und „Sonne und Beton“ gezeigt.

Das Präventionsprogramm, das von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung entwickelt wurde, unterstützt regelmäßig die schulische Suchtprävention im Bezirk. Die Umsetzung der JugendFilmTage in Steglitz-Zehlendorf erfolgt in Zusammenarbeit mit der Fachstelle für Suchtprävention Berlin, dem SIBUZ Steglitz-Zehlendorf, dem Jugendamt und der OE QPK Steglitz-Zehlendorf.

Anke Timm, Geschäftsführerin der Fachstelle für Suchtprävention, unterstreicht die Bedeutung der kritischen Auseinandersetzung mit Substanzkonsum für Jugendliche: „Besonders im Zusammenhang mit der Cannabis-Regulierung ist es entscheidend, den Schülern eine kritische Informationsvermittlung zu ermöglichen. Die Fähigkeit, Risiken zu bewerten und zu reflektieren, ist von großer Bedeutung im Umgang mit potenziellen Konsumsituationen. Wir danken allen Beteiligten für ihre Unterstützung und freuen uns auf die Veranstaltungstage!“

Carolina Böhm, Bezirksstadträtin für Jugend und Gesundheit, hebt hervor: „Der Besuch eines Kinos zieht junge Menschen nach wie vor an. Wir erwarten daher viele junge Besucherinnen und Besucher am 15. und 16. Juli im Cineplex Titania. Neben dem Kinobesuch bietet das Begleitprogramm der Suchtprävention und die gezeigten Filme ausreichend Gesprächsstoff. Diese gelungene Kombination schafft es, Jugendliche aufmerksam zu machen, in Dialog zu treten und sie über Konsum und die damit verbundenen Risiken zu informieren. Ich danke dem Kino Titania-Palast für die Unterstützung sowie allen Beteiligten und wünsche viel Erfolg bei der Präventionsarbeit.“

Pressekontakte:

  • Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf
    Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf von Berlin
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