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Bevölkerungswachstum in Berlin und Brandenburg: Was steckt dahinter?

Auswirkungen des Bevölkerungswachstums in Berlin und Brandenburg

Das Amt für Statistik hat kürzlich bekannt gegeben, dass Berlin und Brandenburg weiterhin steigende Zuzüge verzeichnen. Im Jahr 2023 zogen rund 188.000 Personen nach Berlin, während 155.000 Menschen die Stadt verließen. Dies entspricht einem Zuwachs von etwa 33.000 Einwohnern.

Interessanterweise stammt der Bevölkerungszuwachs in Berlin hauptsächlich aus dem Ausland, während die Stadt innerhalb Deutschlands Einwohner an andere Bundesländer verliert. Insbesondere die Wanderung von Berlin nach Brandenburg nimmt zu, mit fast 17.000 Personen, die von der Hauptstadt in das Nachbarland umziehen. Brandenburg verzeichnet insgesamt 96.000 Zuzüge im Vergleich zu 66.000 Fortzügen, was zu einem Anstieg von fast 30.000 Einwohnern führt.

Dieser Zustrom von Menschen hat Auswirkungen auf beide Regionen. In Brandenburg profitieren alle Landkreise und kreisfreien Städte von Wanderungsgewinnen, wobei die Kreise Teltow-Fläming, Barnim und Potsdam-Mittelmark an der Spitze stehen.

Diese Entwicklung zeigt, dass sowohl Berlin als auch Brandenburg attraktive Ziele für Zuzügler sind, sei es aus dem Ausland oder aus anderen Teilen Deutschlands. Es wird interessant sein zu beobachten, wie sich dieses Bevölkerungswachstum langfristig auf die Städte und Gemeinden in der Region auswirkt.

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