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Magdeburgs Mittelalterliche Metropole: ZMA als An-Institut ernannt

Neues An-Institut für Mittelaltergeschichte in Magdeburg:

Am 9. Juli 2024 wurde das Zentrum für Mittelalterausstellungen (ZMA) in Magdeburg offiziell zum An-Institut der Otto-von-Guericke-Universität ernannt. Diese Ernennung markiert einen bedeutenden Schritt in der Anerkennung der kulturhistorischen Arbeit des ZMA und seiner Partnerschaft mit der Universität.

Seit mehr als einem Jahrzehnt präsentiert das ZMA in verschiedenen Projekten die mittelalterliche Geschichte von Sachsen-Anhalt einem breiten Publikum. Mit über 70.000 Besuchern allein im Jahr 2023 hat das ZMA einen wichtigen Beitrag zur kulturhistorischen Bildung in der Region geleistet.

Die Zusammenarbeit mit der Otto-von-Guericke-Universität hat es dem ZMA ermöglicht, wissenschaftliche Expertise in seine Projekte einzubeziehen. Diese Verbindung von Wissenschaft und Öffentlichkeit hat dem ZMA eine weitreichende Anerkennung eingebracht und es zu einem wichtigen Akteur im kulturhistorischen Bereich gemacht.

Die Ernennung zum An-Institut ist nicht nur eine Ehre für das ZMA, sondern auch eine Anerkennung seiner Alleinstellungsmerkmale und seines erfolgreichen Ansatzes, wissenschaftliche Erkenntnisse einem breiten Publikum zugänglich zu machen. Der Rektor der Otto-von-Guericke-Universität betonte die Bedeutung dieser Zusammenarbeit im Rahmen der Third Mission der Universität.

Die Vorstandsvorsitzenden des ZMA zeigten sich erfreut über die Ernennung zum An-Institut und sehen darin eine einzigartige Chance, die Geschichte Magdeburgs und Sachsen-Anhalts in ihren europäischen Kontexten weiter sichtbar zu machen. Mit Engagement und Leidenschaft werden sie auch in Zukunft die Bekanntheit der Region als Zentrum des Mittelalters stärken.

Die feierliche Übergabe der Urkunde zur Ernennung des ZMA als An-Institut markiert einen Meilenstein in der Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Kultur und unterstreicht die Bedeutung kulturhistorischer Bildungsarbeit für die gesamte Region.