Uckermark

Ein Blick in die Vergangenheit des Kraftverkehrs Templin

Ein vergessenes Kapitel der lokalen Geschichte

Versteckt inmitten der Prenzlauer Allee liegt heute ein Ort, der einst das Zentrum der Busreparaturen des Kraftverkehrs Templin war. Die Erinnerungen an diese Zeit verblassen langsam, doch für diejenigen, die beim „Historischen Guckkasten“ dabei waren, wurde der Sitz des Betriebs wieder lebendig. Dank eines Fotos aus dem Nachlass von Friedrich-Wilhelm Giesel konnten die Besucher einen Blick in die Vergangenheit werfen.

Das Erbe einer engagierten Templinerin

In den Gesprächen mit Jürgen Lemke aus Templin wurde deutlich, wie sehr die Geschichte des Betriebs die Menschen vor Ort prägte. Durch Erzählungen von Elfriede Sydow und Hartwig Winands wurde das einstige Betriebsgelände wieder lebendig. Insbesondere Elfriede Sydow, die über 35 Jahre beim Kraftverkehr gearbeitet hatte, kannte das Gelände wie ihre Westentasche. Das ehemalige Sitzgebäude des Kraftverkehrs Templin in der Prenzlauer Allee, wie es auf einem Bild aus den 1960er Jahren festgehalten wurde, ist heute Zeuge einer vergangenen Ära.

Die Evolution des Betriebs im Laufe der Zeit

Die Anfänge des Betriebs reichen bis in die Nachkriegsjahre zurück, als sich private Fuhrunternehmer zur Autotransportgesellschaft zusammenschlossen. Es war eine Zeit, in der Reparaturen unter freiem Himmel stattfanden und die Werkstatt klein war. Im Laufe der Jahre wandelte sich der Betrieb, gehörte verschiedenen Verbänden an und zog schließlich um. Die Fusion mit anderen Betriebsteilen und die Verlagerung des Hauptsitzes markierten den Wandel des Unternehmens im Laufe der Jahrzehnte.

Unvergessene Geschichten aus vergangenen Zeiten

Die Erinnerungen an die Anfänge des Kraftverkehrs Templin werden durch Berichte von Zeitzeugen wie Elfriede Sydow und Hermann Degen, einem ehemaligen Schlosser, lebendig. Die Geschichten von der Anschaffung der ersten volkseigenen Lkw und der Entwicklung des Fuhrparks geben einen Einblick in eine längst vergangene Ära. Auch die Rückkehr von Hartwig Winands als Betriebsleiter und die Erinnerungen anderer ehemaliger Mitarbeiter zeigen, wie eng verbunden die Menschen mit diesem einst so wichtigen Unternehmen waren.

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