Bergedorf

Stadtteil Oberbillwerder: CDU will weiteren Bau verhindern – Bergedorf vor politischem Umbruch

Ist das Ende von Hamburgs neuem Stadtteil Oberbillwerder in Sicht?

Am Donnerstag fand die erste Sitzung in Bergedorf nach den Wahlen im Juni statt. Die CDU ist nun die stärkste Kraft und hat sich klar gegen den Bau des neuen Stadtteils Oberbillwerder ausgesprochen. Dies könnte das Schicksal des Mega-Projekts besiegeln.

CDU, AfD und Linke sind gegen das Bauprojekt

Die CDU hat sich als stärkste Partei gegen das Großprojekt positioniert, unterstützt von der AfD und den Linken. Obwohl der Bebauungsplan aufgrund eines Formalfehlers erneut bis September ausgelegt werden musste, wird voraussichtlich erst im Januar darüber abgestimmt. Mit den aktuellen Mehrheitsverhältnissen sieht es nicht positiv für Oberbillwerder aus.

Oberbillwerder als heißes Wahlkampfthema

Selbst wenn der rot-grüne Senat das Verfahren übernehmen sollte, steht bereits die Bürgerschaftswahl am 2. März 2025 bevor. Hamburgs CDU-Chef Dennis Thering hat klargestellt, dass die CDU das Projekt nicht unterstützen wird. Somit könnte Oberbillwerder zu einem zentralen Wahlkampfthema in Hamburg werden.

Damit ist ungewiss, ob der neue Stadtteil in Bergedorf jemals Realität wird. Die Diskussion um Oberbillwerder hat die politische Landschaft in Hamburg verändert und könnte weitreichende Auswirkungen auf die Zukunft der Stadt haben.

Mit einem beeindruckenden Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist unser Redakteur und Journalist ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft. Als langjähriger Bewohner Deutschlands bringt er sowohl lokale als auch nationale Perspektiven in seine Artikel ein. Er hat sich auf Themen wie Politik, Gesellschaft und Kultur spezialisiert und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und gut recherchierten Berichte.
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"