Gasleck auf der A1 sorgt für Aufregung
Ein Gasleck auf der A1 im Bereich des Kreuzes Dortmund/Unna hat für Aufregung gesorgt. Trotz der Entwarnung ist die Autobahn immer noch in beide Richtungen voll gesperrt, wie die Polizei mitteilte.
Der Vorfall ereignete sich an einem Gefahrgut-Transporter, bei dem Gas aus einem Ventil austrat. Es handelte sich um tiefgekühltes Ethylen, ein Stoff, der leicht brennbar ist und eine potenzielle Gesundheitsgefahr darstellen kann.
Die Feuerwehr war die gesamte Nacht im Einsatz, um das Gasleck zu stopfen und den Tank zu kühlen. Die Warn-App NINA hatte die Anwohner alarmiert und sie angewiesen, Türen und Fenster geschlossen zu halten.
Die Autofahrer wurden gebeten, großräumig auszuweichen und alternative Routen wie die A33, A44, A43, A2 und A45 zu nutzen, um den Bereich zu umfahren. Der Vorfall führte zu langen Staus und Verkehrsbehinderungen in der Umgebung.
Ursprünglich wurde erwartet, dass die Sperrung bis etwa 15 Uhr aufgehoben werden könnte, dann wurde die Zeit auf 16.30 Uhr verschoben. Die genaue Aufhebung der Sperrung steht jedoch noch aus, wie die Polizei bekannt gab.
Obwohl das Gasleck gestopft ist und die Gefahr gebannt scheint, zeigt der Vorfall die Wichtigkeit von schnellen und effektiven Maßnahmen bei Gefahrgutunfällen auf Autobahnen. Die Sicherheit der Anwohner und Verkehrsteilnehmer hat oberste Priorität.