Stadt Regensburg – NEUE VERKEHRSANBINDUNG SÜDLICH DER AUTOBAHN A3
Am gestrigen Tag wurde von Oberbürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer und Planungs- und Baureferent Florian Plajer die Eröffnung einer neuen Straßenverlängerung gefeiert. Der neue Abschnitt der Leibnizstraße, der nun an die Straubinger Straße angeschlossen ist, bietet eine schnellere und komfortablere Verbindung zwischen den Gewerbeflächen südlich der Autobahn A3 und der Straubinger Straße. Diese Maßnahme trägt dazu bei, den Stadtteil Irl vom Durchgangsverkehr zu entlasten und verbessert die Verkehrswege in der Region.
Eine besonders erfreuliche Neuerung im Zuge des Bauprojekts ist der neue, ganzjährig nutzbare Radweg, der von der Leibnizstraße zur Gärtnersiedlung in Neutraubling führt. Dies wird nicht nur die Mobilität für Radfahrerinnen und Radfahrer verbessern, sondern auch dazu beitragen, den Umweltschutz und die Nachhaltigkeit in der Region zu fördern.
Der weitere Fortschritt des Projekts umfasst den Ausbau eines Geh- und Radwegs auf der Südseite der Leibnizstraße zwischen den Straßen Eisacker und Rathenau im nächsten Jahr. Diese Maßnahmen tragen entscheidend dazu bei, die Infrastruktur in Regensburg und Umgebung weiter zu modernisieren und den Verkehr flüssiger zu gestalten.
Die Gesamtkosten für die bisher durchgeführten Baumaßnahmen belaufen sich auf ungefähr 5 Millionen Euro, wovon bis zu 2,5 Millionen Euro vom Freistaat Bayern im Rahmen einer Festbetragsförderung übernommen werden. Dies zeigt das Engagement und die Zusammenarbeit zwischen den Behörden, Baufirmen und dem Staat, um die Region weiterhin zukunftsfähig zu gestalten.
Mit der neuen Verkehrsinfrastruktur südlich der Autobahn A3 wird die Stadt Regensburg nicht nur attraktiver für Unternehmen und Pendler, sondern auch lebenswerter für die Bürgerinnen und Bürger. Es ist ein wichtiger Schritt in Richtung einer nachhaltigen und modernen Stadtentwicklung, die die Bedürfnisse der Bevölkerung und die Anforderungen an eine zeitgemäße Verkehrsplanung berücksichtigt.