Sachsen

Gedenkstätte im ehemaligen DDR-Frauengefängnis Hoheneck eröffnet: Unschuldig inhaftierte Frauen kämpfen noch heute

Erinnerungsstätte im DDR-Frauengefängnis: Steinmeier würdigt politische Gefangene

Am 11. Juli 2024 wurde im ehemaligen DDR-Frauengefängnis Hoheneck eine Gedenkstätte eröffnet, die von Bundespräsident Steinmeier eingeweiht wurde. Die Ausstellung in der Gedenkstätte thematisiert die politische Strafjustiz und Verfolgung, die in diesem Gefängnis stattgefunden haben. Frauen wurden dort unschuldig eingesperrt, weil sie nach einem freien und selbstbestimmten Leben strebten.

Steinmeier betonte die Wichtigkeit, dass das Schicksal dieser Frauen in ganz Deutschland anerkannt wird. Viele der ehemaligen Insassinnen leiden bis heute unter den Folgen ihrer Haft, sei es durch die Trennung von ihren Kindern oder die Zwangsarbeit, der sie ausgesetzt waren. Der Bundespräsident hob hervor, wie wichtig es ist, sich mit der Vergangenheit auseinanderzusetzen und die Erinnerung an die Opfer wachzuhalten.

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Die Eröffnung der Gedenkstätte und die Würdigung der politischen Gefangenen durch Steinmeier markieren einen wichtigen Schritt in der Aufarbeitung der DDR-Geschichte. Durch die öffentliche Anerkennung und das Gedenken an die Opfer wird ein Beitrag zur Aufklärung und zum Verständnis der dunklen Kapitel der deutschen Vergangenheit geleistet.

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