Dramatisches Rennen in Zolder: Frank Färber kämpft sich aufs Podium
Ein aufregendes Rennwochenende liegt hinter dem AC Mayen-Piloten Frank Färber, der am Nürburgring in der HMR mit seinem Reynard Formel Ford 2000 gestartet ist. Doch das eigentliche Highlight spielte sich in Zolder ab, wo Färber in einem international besetzten Feld von 28 Fahrern an den Start ging.
Die Erwartungen waren hoch, denn Zolder gilt als Strecke, auf der Färber immer konkurrenzfähig war. Doch schon im Training kam es zu unerwarteten Herausforderungen:
- Technische Herausforderungen und Improvisation
Die harte Strecke von Zolder machte den Autos zu schaffen. Im ersten Training brach der Heckflügel von Färbers Wagen, was seine Qualifying-Performance beeinträchtigte. Dennoch sicherte er sich einen respektablen dritten Platz für das erste Rennen. Im zweiten Qualifying kam es noch schlimmer, als der Bremszylinder der Hinterachse kaputt ging, was Färber dazu zwang, vorzeitig aufzugeben und nur vom 12. Startplatz in das Rennen zu gehen.
Erfolgreiches erstes Rennen
Trotz der technischen Schwierigkeiten im Training konnte Färber im ersten Rennen am Sonntag seine Klasse zeigen und sich nach einem harten Kampf gegen seine Konkurrenten den Sieg sichern. Ein großartiger Erfolg nach den Problemen im Training.
Technische Probleme im zweiten Rennen
Das zweite Rennen war jedoch eine regelrechte Herausforderung. Gestartet vom 12. Platz, kämpfte sich Färber in der ersten Runde bereits auf den 6. Platz vor. Doch ein Ausflug abseits der Strecke führte dazu, dass der Auspuff seines Wagens abriss und er 10 PS verlor. Trotzdem gelang es ihm, bis auf den zweiten Platz hinter Cedric Baeten vorzudringen. Ein potenzieller Sieg war in Reichweite gewesen, hätte es nicht diesen Fahrfehler gegeben. Dennoch zeigte sich Färber zufrieden mit dem Wochenende und freute sich über sein Podiumsplatz.