Kritik an Plänen der Stadt Krefeld für Wochenmärkte
Die Pläne der Stadt Krefeld zur Neugestaltung der Wochenmärkte sorgen für hitzige Diskussionen. Besonders umstritten ist die geplante Verlegung des Dienstagsmarkts vom traditionellen Standort am Westwall in der Innenstadt zum Behnisch-Haus. Die Händler wehren sich gegen diesen Schritt, da sie befürchten, dass am Behnisch-Haus Parkmöglichkeiten fehlen.
Auch der Freitagsmarkt soll laut den städtischen Plänen Veränderungen erfahren, darunter die Ausweitung der Öffnungszeiten bis 15 Uhr und die Einführung eines Mittagsangebots. Viele Händler stehen dieser Idee jedoch skeptisch gegenüber. Eine Händlerin äußerte im Gespräch mit dem Lokalradio Welle Niederrhein Bedenken, da die Nachmittagsstunden bereits für die Vorbereitungen des nächsten Tages genutzt werden.
Die Stadt beharrt trotz der Kritik auf ihren Plänen, signalisiert jedoch Bereitschaft zum Dialog mit den betroffenen Händlern. Es bleibt abzuwarten, ob es zu einer Einigung kommen wird oder ob der Konflikt um die Neugestaltung der Wochenmärkte in Krefeld weiter eskalieren wird.