Münster

Tradition und Transformation: Die Geschichte der Mensa am Aasee in Münster

zurückgewischt | Stadt Münster

Die Stadt Münster hat eine reiche Geschichte, die eng mit den Universitäten und dem Studentenleben verbunden ist. Seit über 90 Jahren ist die Mensa am Aasee ein fester Bestandteil des Studiums in Münster. Von Fahrrädern, die die Straßen füllen, bis zu den neuesten Modetrends – die münsterschen Studentenorte spiegeln das pulsierende Leben der Stadt wider.

Im Jahr 1932 eröffnete das Studierendenwerk die erste Mensa am Aasee. Seitdem hat sich viel verändert, aber die Bedeutung der Mensa für die Studierenden ist unverändert geblieben. Das Gebäude neben der Mensa beherbergte einst den Dienstsitz des Gauleiters der NSDAP. Heute ist es ein Hotel und ein Zeugnis der wechselvollen Geschichte der Stadt.

Ein bedeutendes Kapitel der Geschichte des Hauses war die Zeit zwischen 1957 und 2000, als es als Studentenheim unter dem Namen „Adolf-Kratzer-Haus“ fungierte. Der Namensgeber, Professor Kratzer, setzte sich nach dem Krieg leidenschaftlich für die Förderung der Studierenden ein. Das Haus wurde während seiner Amtszeit als Prorektor umfassend modernisiert, um den Bedürfnissen der Studierenden gerecht zu werden.

Ein Blick auf alte Fotos aus den 1970er Jahren zeigt, wie sehr sich die Zeiten geändert haben. Damals waren VW Käfer und Schlaghosen in Mode – heute dominieren Fahrräder die Straßen und die Bismarckallee ist eine Fahrradstraße geworden. Die Entwicklung von modischen Trends spiegelt die Veränderungen in der Gesellschaft wider und zeigt, wie sich die Stadt Münster im Laufe der Jahre gewandelt hat.

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