Hohenlohekreis

Würth-Gruppe kämpft mit Umsatzrückgang: So sieht die Prognose für 2024 aus

Würth-Gruppe bereitet sich auf herausforderndes Geschäftsjahr 2024 vor

Die Würth-Gruppe, ein führender Hersteller von Befestigungsmaterialien, sieht sich mit einer trockenen Geschäftsperiode konfrontiert, die das kommende Jahr prägen wird. Trotz eines Umsatzrückgangs von 3,2 Prozent im ersten Halbjahr auf 10,2 Milliarden Euro in Künzelsau, gibt sich der Vorstandsvorsitzende Robert Friedmann sachlich optimistisch.

Die Prognosen für das laufende Jahr wurden bestätigt, jedoch wird ein Rückgang des operativen Ergebnisses erwartet. Friedmann betont, dass auch in schwierigen Zeiten am Kurs festgehalten wird und das Unternehmen weiterhin neue Arbeitsplätze schaffen will, insbesondere in Deutschland.

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Die Produktpalette von Würth, die von Schrauben und Zubehör bis hin zu Sicherheitsausrüstung reicht, umfasst über eine Million Artikel, von denen ein Teil intern hergestellt wird. Trotz der aktuellen wirtschaftlichen Herausforderungen setzt das Unternehmen weiterhin auf Expansion und konnte im ersten Halbjahr 60.000 neue Kunden gewinnen.

Die trockene Geschäftsperiode, die auch andere Unternehmen in Baden-Württemberg betrifft, stellt eine Herausforderung dar, der sich die Würth-Gruppe stellen muss. Trotzdem hält das Unternehmen an seinen Expansionsplänen fest und plant, die Mitarbeiterzahl im kommenden Jahr weiter zu erhöhen.

Der Umsatzrückgang im Inland von 2 Milliarden Euro und im Ausland um 1,8 Prozent signalisiert eine Verlangsamung, die auch Auswirkungen auf die deutsche Wirtschaft insgesamt haben könnte. Dennoch bleibt Würth als globaler Player in der Branche mit über 600.000 Kunden weltweit weiterhin eine wichtige Größe.

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