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Künstler Nándor Angstenberger: Das Mobile Atelier im Kitzinger Bocksbeutelkeller

Kitzinger Bocksbeutelkeller wird zu mobilem Atelier

Der Künstler Nándor Angstenberger wird im idyllischen Bocksbeutelkeller in Kitzingen Einblicke in seine künstlerische Arbeit im Rahmen des Projekts „Das mobile Atelier“ geben. Dieses Projekt, das vom Berufsverband Bildender Künstlerinnen und Künstler Landesverband Bayern (BBK) ins Leben gerufen wurde und vom Bayerischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst finanziert wird, hat zum Ziel, Kunst und Kultur in bayerische Regionen zu bringen.

Nandor Angstenberger, ein in Berlin lebender Künstler, der 1970 im ehemaligen Jugoslawien geboren wurde, versteht sich als Weltenbauer, Sammler, Falter, Schneider, Suchender, Findender und Archivar von Kuriosem und Vergessenem. Seine Werke, die durch die Integration von Objekten und Kuriositäten in ortsspezifische Installationen gekennzeichnet sind, zeugen von seiner einzigartigen künstlerischen Vision.

Der mobile Bocksbeutelkeller verwandelt sich somit in einen temporären Kunstort, der kreativen Experimenten und künstlerischen Begegnungen Raum bietet. Besucher haben vom 11. Juli bis 24. August die Möglichkeit, Nándor Angstenberger bei der Arbeit zuzusehen, Einblicke in seine künstlerischen Prozesse zu gewinnen und mit zeitgenössischer Kunst in Berührung zu kommen. Die Projektleiterin des Mobilen Ateliers, Maria Buck, freut sich, den Gewölbekeller in Kitzingen zum Leben zu erwecken und der Bevölkerung eine direkte Begegnung mit Kunst zu ermöglichen.

Nach seinem Aufenthalt in Kitzingen wird Nándor Angstenberger beim ANALOG-Festival in der Europäischen Kulturhauptstadt Bad Ischl vertreten sein. Seine künstlerische Reise führt ihn somit von Bayern nach Österreich, wo er mit seinen Werken eine weitere Facette seines Schaffens präsentieren wird.

Das Mobile Atelier wird mit einer Ausstellung und einem Empfang am 11. Juli um 17 Uhr im Bocksbeutelkeller (Schrannenstraße 35) feierlich eröffnet. Alle Kunstinteressierten sind herzlich eingeladen, das Projekt, den Künstler und seine Werke kennenzulernen. Grußworte werden von Dierk Berthel, Vorstand des BBK Bayern e.V., dem Kulturreferenten Walter Vierrether und Nándor Angstenberger selbst gesprochen.

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