Dachau

Erschreckender Diebstahl: Historische Artefakte aus ehemaligem Krematorium entwendet

Historische Gegenstände aus der KZ-Gedenkstätte Dachau gestohlen: Ein Schock für die Gemeinde

Das kürzliche Verschwinden von historischen Bauteilen aus der KZ-Gedenkstätte in Dachau hat die Gemeinde tief erschüttert. Unbekannte Täter haben nicht nur einen Duschkopf aus dem ehemaligen Krematorium gestohlen, sondern auch den Türriegel der hinteren nördlichen Türe der ehemaligen Gaskammer entwendet. Diese Diebstähle reißen an den historischen Wunden der Vergangenheit und hinterlassen ein Gefühl des Entsetzens.

Der Duschkopf, der als Attrappe diente, wurde gewaltsam von seiner Metallfassung in der Decke gerissen, während der Türriegel der Gaskammer ebenfalls spurlos verschwand. Diese Diebstähle haben nicht nur materiellen Schaden verursacht, sondern auch das Vertrauen in die Sicherheit und den Schutz der Gedenkstätte erschüttert.

Die Bayerische Polizei hat das Fachkommissariat für Staatsschutzdelikte der Kriminalpolizeiinspektion Fürstenfeldbruck mit den Ermittlungen beauftragt. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 08141-612-0 zu melden, um zur Aufklärung dieser entsetzlichen Vorfälle beizutragen.

Der Diebstahl von historischen Gegenständen aus einer KZ-Gedenkstätte ist nicht nur ein Verbrechen gegen das Eigentum, sondern auch ein Akt der Respektlosigkeit gegenüber den Opfern des Nationalsozialismus. Die Gemeinde von Dachau ist zutiefst entsetzt über diese schändlichen Handlungen und hofft auf eine rasche Aufklärung, um die gestohlenen Gegenstände zurückzuerlangen und die Erinnerung an die Opfer in Würde aufrechtzuerhalten.

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