Gifhorn

25 Jahre lang vermisst: Neue Hoffnung durch Aktenzeichen XY für Roswitha Hedt aus Gifhorn?

Vor 25 Jahren verschwand Roswitha Hedt aus dem Kreis Gifhorn spurlos. Seitdem hat sich ihr Schicksal zu einem Rätsel entwickelt, das weder ihre Familie noch die Ermittler loslässt. Ihr Mann meldete sie erst acht Tage nach ihrem Verschwinden als vermisst, nachdem sie ihm gesagt hatte, dass sie mehr Freiraum braucht.

Roswitha lebte damals mit ihrem Mann in Knesebeck und arbeitete als selbstständige Friseurmeisterin. Am 4. Januar 1999 begleitete sie eine Freundin nach Braunschweig, wo sie bei der Metro einkauften. Sie kaufte Bettzeug und Kissen im Wert von 1.800 Mark und verlor dann mysteriöserweise ihre Spur in Wolfenbüttel.

Ihr Handy wurde noch viermal nach ihrem Verschwinden angerufen, aber dann herrschte Stille. Ihr roter Scirocco wurde auf dem Parkplatz des städtischen Krankenhauses in Wolfenbüttel gefunden, aber von Roswitha fehlte jede Spur. Der Fall wurde nie gelöst.

Jetzt, 25 Jahre später, plant die Polizei, den Fall wieder aufzurollen und hofft, dass die ZDF-Sendung „Aktenzeichen XY“ neue Hinweise bringen wird. Die Öffentlichkeitsfahndung soll dabei helfen, das Rätsel um Roswitha Hedt endlich zu lösen. Die Sendung wird am Mittwoch, dem 17. Juli, um 20:15 Uhr im ZDF ausgestrahlt werden.

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