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Hessischer Mietenvergleich: Frankfurt am teuersten, Nordhessen am günstigsten

Weniger Mietkosten in zehn hessischen Gemeinden als in Frankfurt

Die aktuellen Daten des Zenus zeigen eine interessante Verteilung der durchschnittlichen Mietkosten in hessischen Gemeinden. Während Frankfurt mit 10,58 Euro pro Quadratmeter an der Spitze steht, sind die Mieten in Nordhessen deutlich günstiger. Hier zahlen die Bewohner teilweise weniger als die Hälfte im Vergleich zur Mainmetropole.

Vergleich der günstigsten Gemeinden in Hessen

Die zehn günstigsten Gemeinden in Hessen bieten einen deutlichen Kontrast zu den hohen Mietkosten in Frankfurt. Gemeinden wie Nentershausen, Trendelburg und Ringgau im Landkreis Kassel sowie Lautertal und Liebenau liegen bei durchschnittlich 4 bis 4,15 Euro pro Quadratmeter. Besonders günstig wohnen kann man in Ottrau, Rasdorf und Meißner mit Preisen unter vier Euro pro Quadratmeter.

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Interessant ist, dass vier der zehn günstigsten Gemeinden im Werra-Meißner-Kreis liegen. Diese Region scheint somit eine attraktive Option für diejenigen zu sein, die günstigen Wohnraum suchen. Auch in Kassel sinken die Hauspreise zwar, jedoch nicht die Mieten.

Die günstigste Gemeinde Weißenborn im Werra-Meißner-Kreis bietet Bewohnern einen Quadratmeterpreis von nur 3,53 Euro. Diese regionale Verteilung der Mietkosten wirft ein Licht auf die Vielfalt der Wohnsituationen in Hessen und zeigt, dass hochpreisige Städte nicht die einzige Option sind.

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