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Unwetterchaos in Städteregion Aachen: Feuerwehr im Dauereinsatz

Mehr als 150 Einsätze nach Unwetter in der Städteregion Aachen

Nach einem heißen Sommertag wurde die Städteregion Aachen am Dienstagabend von einem heftigen Unwetter heimgesucht. Sturm, Starkregen und Gewitter zogen ab 20.30 Uhr über die Region hinweg und sorgten für zahlreiche Schäden. Die Polizei Aachen konnte anhand der Notrufe verfolgen, wie das Unwetter sich seinen Weg durch die Region bahnte, von Köpfchen über die Monschauer Straße bis nach Eschweiler und Stolberg.

Die Aachener Feuerwehr berichtete von über 150 Einsätzen in der Städteregion. Besonders stark betroffen waren die Aachener Innenstadt, Stolberg und Eschweiler. Die Einsatzkräfte mussten hauptsächlich umgestürzte Bäume beseitigen, die auf Straßen und Autos fielen und für Chaos sorgten. Wasserbedingte Einsätze waren hingegen selten, so die Feuerwehr.

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In Eschweiler hinterließ das Unwetter eine Schneise der Verwüstung. Die örtliche Feuerwehr verzeichnete 69 sturmbedingte Einsätze und musste bis weit in die Nacht hinein umgestürzte Bäume beseitigen. Besonders in der Innenstadt wütete der Sturm, und innerhalb kurzer Zeit lagen Bäume reihenweise auf den Straßen und Gehwegen. Die Feuerwehr löste Gesamtalarm aus und erhielt Unterstützung von umliegenden Feuerwehren und dem THW.

In Aldenhoven im Kreis Düren schlug das Unwetter eine Schneise der Zerstörung. Bäume knickten um, Dächer wurden beschädigt und Kamine brachen ab. Die Feuerwehr musste bis spät in die Nacht hinein Straßen und Autos von Ästen und Baumstämmen befreien. Insgesamt verzeichnete die Feuerwehr 60 Einsätze, während die Polizei an fünf Einsätzen entlang der A44 beteiligt war.

Der Kreis Heinsberg blieb größtenteils vom Unwetter verschont, es gab keine Verletzten und nur vereinzelte Einsätze wegen abgeknickter Äste.

Die Aufräumarbeiten werden fortgesetzt, da in einigen Gebieten noch Gefahren durch umgestürzte Bäume bestehen. Die Feuerwehren und Rettungskräfte sind weiterhin im Einsatz, um die Folgen des Unwetters zu beseitigen und die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten.

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