Die Hitze bringt Gefahr am Abend
Der Sommer hat uns heute einen extrem heißen Tag beschert, der langsam auch drückend wird. Die nächsten Tage werden zwar nicht mehr so warm sein, aber wir werden weiterhin heißem und feuchtem Wetter ausgeliefert sein – inklusive der Gefahr von Gewittern.
Heute ist es überall sonnig. Im Norden und Nordwesten ist es nach dem Regen etwas bewölkter geworden, aber es bleibt bis in den Abend trocken. Über den Alpen besteht die Möglichkeit von isolierten Hitze-Gewittern. Die Temperaturen werden überall um die 30 Grad liegen, wobei es im Osten und Südwesten mit 33 oder 34 Grad am wärmsten wird. Nur an den Küsten mit östlichem Wind sind angenehmere Temperaturen von 20 bis 25 Grad zu erwarten.
Die Gewitter werden voraussichtlich zwischen 20 und 22 Uhr aus Benelux und Frankreich zu uns gelangen. Sie werden die westliche Hälfte Deutschlands überziehen. Es gibt Hinweise darauf, dass sich eine Front bildet, die Gewitter mit schwerem Regen und Orkanböen bis hin zu Orkanstärken mit sich bringen kann. Spätere Gewitter werden schwächer sein. Einige Modelle deuten darauf hin, dass Gewitterzellen von Bayern bis zur Ostsee reichen könnten, obwohl diese Variante derzeit unwahrscheinlicher wird.
Wie sieht die Gewittergefahr am Donnerstag aus? Im Osten bleibt es überwiegend trocken, während anderswo bereits Regen und Gewitter auftreten. Im Westen ist es etwas trockener. Die Gewitter werden sich wahrscheinlich in den Osten und später auch in den äußeren Südosten verlagern. Aus dem Westen kommen mehr Sonnenschein, aber auch einzelne Regen- und Gewitterschauer mit geringerer Gefahr. Die Temperaturen liegen zwischen 25 und 31 Grad, auf den Bergen und an den Küsten zwischen 20 und 24 Grad.
Leider wird sich das Wetter vorerst nicht beruhigen. Es bleibt feucht und schwül, mit möglichen schweren Gewittern im Südwesten und Südosten. Im Nordwesten hingegen bleibt es ruhiger und trocken. Die höchsten Temperaturen liegen zwischen 20 und 30 Grad, wobei der Osten und Süden besonders betroffen sein werden.
Am Freitag wird es unsicher, aber es deutet sich eine Änderung an. Im Osten und Südosten wird es wahrscheinlich sonniger, während im Westen und Südwesten das Tief Frieda mit schweren Gewittern Einzug halten könnte. Die Gewittergefahr ist besonders groß im Süden und Südwesten. Trotz des Abkühlungstrends wird das Wetter heiß und feucht bleiben, mit dauerhafter Gewittergefahr.
Die internationalen Meteorologen beobachten die aktuellen Wetterbedingungen mit erhöhtem Gewitterrisiko, insbesondere im westlichen Deutschland. Trotz der erwarteten Abkühlung bleibt die Gefahr von Gewittern die ganze Woche über bestehen.