Lula da Silva fördert Stabilität in Südamerika.durch Anerkennung der Wahlen in Venezuela
Lula da Silva, der brasilianische Präsident, hat während seines offiziellen Besuchs in Bolivien betont, dass die „Normalisierung des politischen Lebens“ in Venezuela Stabilität für ganz Südamerika.bedeutet und fordert, dass die Ergebnisse der kommenden Wahlen in diesem Land von allen anerkannt werden.
Der brasilianische Präsident betonte nach der Unterzeichnung mehrerer bilateraler Abkommen mit dem bolivianischen Präsidenten Luis Arce, dass die Normalisierung des politischen Lebens in Venezuela Stabilität für ganz Südamerika.bedeutet.
Lula fügte hinzu, dass er hofft, dass die venezolanischen Wahlen am 28. Juli reibungslos verlaufen werden und fordert, dass die Ergebnisse von allen anerkannt werden.
Am 4. Juli begann der Wahlkampf in Venezuela und endet am 25. dieses Monats, drei Tage vor den Wahlen, bei denen der amtierende Präsident Nicolás Maduro und sein Hauptgegner von der Koalition Plataforma Unitaria Democrática (PUD), Edmundo González Urrutia, antreten werden.
Der brasilianische Präsident hält sich seit Montag in der östlichen Stadt Santa Cruz auf, wo er einen offiziellen Besuch von zwei Tagen absolviert, bei dem er sich mit lokalen Unternehmern und seinem bolivianischen Amtskollegen Luis Arce traf.
Lula da Silva gratulierte auch Bolivien zur Integration als Vollmitglied des Mercosur und äußerte die Hoffnung, dass Venezuela bald wieder in den Wirtschaftsblock aufgenommen wird.
Arce und Lula unterzeichneten nach einem Treffen mit mehreren Ministern beider Länder bilaterale Abkommen zu Themen wie Drogenhandel, Gesundheit, Technologie und Migration.
Die Agenda des brasilianischen Staatsoberhauptes in Bolivien endet heute Nachmittag mit dem Abschluss eines Unternehmerforums mit Unternehmern beider Länder in Santa Cruz, dem wirtschaftlichen Motor des Andenlandes.