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Existenzängste und Kündigungswelle: Kritische Lage im Lichtenfelser Klinikum

Regiomed: Entlassungen nehmen zu – Coburg

Die Situation im Lichtenfelser Klinikum spitzt sich zu, da vermehrt Kündigungen unter den Mitarbeitern auftreten. Betriebsratsvorsitzender Klaus Dworschak beschreibt die Lage als besorgniserregend und bezeichnet die aktuellen Entwicklungen als „Kipppunkt“. Vor drei Wochen sprach er bereits von einem „Dolchstoß“ in Bezug auf die Unsicherheit der Zukunft des Klinikums.

Grund für die vermehrten Kündigungen sind die langanhaltende Insolvenz des Klinikums und die fehlende Perspektive für die Mitarbeiter. Diese sind laut Dworschak „massiv verunsichert“ und leiden unter Existenzängsten.

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Die zunehmenden Entlassungen haben nicht nur Auswirkungen auf die Mitarbeiter, sondern auch auf die Patientenversorgung. Es stellt sich die Frage, wie das Klinikum mit dem Verlust qualifizierter Mitarbeiter umgehen wird und ob die Versorgung der Patienten weiterhin gewährleistet werden kann.

Es bleibt abzuwarten, wie Regiomed in Coburg auf die aktuellen Herausforderungen reagieren wird und welche Maßnahmen ergriffen werden, um die Situation zu stabilisieren und das Vertrauen der Mitarbeiter wiederherzustellen.

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