Dortmund

Forschungsstrategie 2023-2027: Partizipation und Exzellenzplanung an der TU Dortmund

Neue Perspektiven für die Forschungslandschaft: Update zur Forschungsstrategie 2023-2027

Am 20. Juni fand an der Technischen Universität Dortmund eine hochschulöffentliche Veranstaltung statt, bei der Prof. Nele McElvany, Prorektorin für Forschung, und Rektor Prof. Manfred Bayer die ersten Ergebnisse des partizipativen Prozesses zur Entwicklung der Forschungsstrategie 2023-2027 präsentierten. Vor einem Publikum aus Wissenschaftlern und Verwaltungsmitarbeitern betonten sie die Bedeutung der gemeinsamen Anstrengungen für die Zukunft der Universität. Ein zentrales Thema war auch die Vorbereitung auf die Teilnahme an der Exzellenzstrategie im Verbund der Universitätsallianz Ruhr im Jahr 2025.

Transparente Entwicklung der Forschungsstrategie

Die Forschungsstrategie der TU Dortmund ist ein dynamisches Dokument, das kontinuierlich weiterentwickelt wird. Bereits im Herbst 2023 gab das Rektorat den Startschuss für einen partizipativen Prozess, der im Januar mit drei Workshop-Schwerpunkten begann. Über 60 Teilnehmer brachten Ideen für spezifische Maßnahmen zu den ersten drei von insgesamt neun Zielen ein:

  • Stärkung der exzellenten grundlagen- und anwendungsorientierten Forschung sowie interdisziplinäre Zusammenarbeit
  • Förderung der Internationalisierung in der Forschung
  • Bereitstellung eines systematischen Monitorings und kontinuierlichen Evaluierung

Prof. Nele McElvany präsentierte während der Veranstaltung einen Überblick über die gesammelten Maßnahmen, die darauf abzielen, die Forschungsaktivitäten der Universität nachhaltig zu stärken und weiterzuentwickeln. Das Rektorat wird nun über die Ausarbeitung und Umsetzbarkeit der jeweils fünf priorisierten Maßnahmen beraten.

Weitere vier Workshop-Schwerpunkte zu den restlichen Zielen der Forschungsstrategie werden im Herbst stattfinden, darunter die Gewinnung und Förderung von etablierten sowie aufstrebenden Wissenschaftlern, der Ausbau von Vielfalt in der Forschung, die Sicherstellung einer forschungsbasierten Lehre und die Förderung des Transfers sowie die Weiterentwicklung der Wissenschaftskommunikation.

Chancen durch die Exzellenzstrategie

Rektor Prof. Manfred Bayer betonte während der Veranstaltung die Bedeutung der Exzellenzstrategie für die zukünftige Positionierung der Universitäten im nationalen und internationalen Forschungswettbewerb. Besonders hob er die Chance hervor, die sich durch die Zusammenarbeit in der Universitätsallianz Ruhr ergibt. Gemeinsam mit der Ruhr-Universität Bochum und der Universität Duisburg-Essen plant die TU Dortmund, sich als Exzellenzverbund zu bewerben, falls im Mai 2025 ausreichend Exzellenzcluster an den drei Standorten bewilligt werden.

Um sich auf diese Herausforderung vorzubereiten, hat die TU Dortmund bereits Strukturen mit den Partneruniversitäten geschaffen und Arbeitsgruppen zu zentralen Themen eingerichtet. Ein Denk- und Schreibteam aus Vertretern aller Fakultäten sowie Verwaltungseinheiten der Universität arbeitet engagiert an der Weiterentwicklung der Exzellenzstrategie.

Interessierte können sich auf der Prozesswebseite über die Fortschritte der Forschungsstrategie informieren und Anregungen sowie Rückmeldungen über ein bereitgestelltes Formular einreichen.

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