Umweltauswirkungen in Hoyerswerda: Schutzmaßnahmen gegen die Afrikanische Schweinepest
Die Region um Hoyerswerda kämpft weiterhin gegen die Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest (ASP). Obwohl in vielen Teilen der sächsischen Lausitz die Fallzahlen zurückgehen, bleibt die Gegend um die Stadt Hoyerswerda besonders betroffen. Besonders betroffen sind die Gebiete der Stadt Lauta und der Gemeinde Elsterheide.
Das Landratsamt Bautzen meldet regelmäßig Funde von Kadavern oder kranken Tieren in den Wäldern und Seen von Laubusch, Lauta, Geierswalde, Tätzschwitz, Bluno und Bergen. Dies geschieht entweder durch Drohneneinsätze oder die Suche mit Spürhunden. Die Bergung der toten Tiere gestaltet sich schwierig, da große Bereiche wegen bergtechnischer Sperrungen nicht betreten werden dürfen. Die Instinkte der Tiere führen dazu, dass sie sich in diese Gebiete zurückziehen.
Die aktiven Schutzmaßnahmen in der Region sind von großer Bedeutung, da die ASP nicht nur eine Bedrohung für die Tierwelt darstellt, sondern auch erhebliche ökologische Auswirkungen haben kann. Durch das konsequente Vorgehen der lokalen Behörden wird versucht, die Ausbreitung der Krankheit zu verhindern und gleichzeitig die natürliche Umgebung zu schützen.