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Neue Großunterkunft in Planung: Sozialverträgliche Integration im Westend geplant

Neue Großunterkunft für Geflüchtete in CharlottenburgWilmersdorf geplant

Im Westend von Charlottenburg-Wilmersdorf ist die Eröffnung einer neuen Großunterkunft für Geflüchtete an der Soorstraße geplant. Das Landesamt für Flüchtlingsangelegenheiten (LAF) plant, bis zum zweiten Halbjahr 2026 Platz für bis zu 1500 Menschen aus dem Ankunftszentrum Tegel zu bieten. Weitere Unterkünfte, wie die an der Cordesstraße, sind ebenfalls in Planung.

Das Bezirksamt arbeitet gemeinsam mit verschiedenen Partnern daran, sicherzustellen, dass die Unterbringung sozialverträglich erfolgt und die notwendige soziale Infrastruktur bereitgestellt wird. Bisher sind die formellen Voraussetzungen noch nicht erfüllt, daher wurden die Mietverträge noch nicht unterschrieben.

Kirstin Bauch, Bezirksbürgermeisterin von Charlottenburg-Wilmersdorf:

Die Bezirksbürgermeisterin betont die Bedeutung des Austauschs mit den Anwohnern und Initiativen, um sicherzustellen, dass ausreichend Kapazitäten im Bildungsbereich geschaffen werden und die Integration vor Ort erfolgreich gelingt.

Heike Schmitt-Schmelz, Bezirksstadträtin für Bildung und Kultur:

Sie weist darauf hin, dass die zusätzlichen Menschen eine große Herausforderung für Schulen und Bildungseinrichtungen darstellen und dass spezielle Willkommensklassen eingerichtet werden, um die Kinder schnell in den Regelunterricht zu integrieren und eine erfolgreiche Bildung zu gewährleisten.

Cem Gömüsay, Beauftragter für Integration:

Er betont die Notwendigkeit, die neuen Bewohner dezentral unterzubringen, um ihre Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu gewährleisten und die Situation in Tegel zu verbessern.

Amei von Hülsgen-Poensgen von der Initiative „Willkommen im Westend“:

Sie fordert, dass die Anliegen der Bewohner und Nachbarschaft in der Planungsphase berücksichtigt werden und dass gemeinsam nach Lösungen gesucht wird, um die Situation der Menschen in Tegel zu verbessern.

Es ist wichtig, dass der Dialog und die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Beteiligten fortgesetzt werden, um eine soziale und erfolgreiche Integration der Geflüchteten zu gewährleisten.

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