Uckermark

Stadt Templin setzt Zeichen für Frieden: Bürgermeisterbündnis hisst Flagge am Flaggentag

Templiner Bürger zeigen Solidarität für Frieden

In einer starken Geste der Solidarität versammelten sich rund 30 Bürger in Templin, um die Flagge von „Mayors for Peace“ zu hissen. Diese Aktion wurde vom Jugendbeirat und Bürgermeister Detlef Tabbert geleitet und fand am 8. Juli auf dem Marktplatz statt. Die Flagge symbolisierte das Bürgermeisterbündnis für den Frieden, das sich gegen den Einsatz von Atomwaffen einsetzt und für ein friedliches Miteinander eintritt.

Das Engagement von Templin für diese Initiative ist Teil einer globalen Bewegung, der weltweit 8403 Städte in 166 Ländern angehören. Auch andere Städte in Deutschland, wie Prenzlau und Angermünde, sind Teil dieser Friedensbewegung. Bürgermeister Tabbert betonte die Bedeutung, dass bisher 898 Bürgermeister in Deutschland ihre Stimme für Frieden und Menschlichkeit erhoben haben.

Ein Appell für einen fairen Frieden

Bürgermeister Tabbert erinnerte an vergangene Konflikte, wie den Jugoslawienkrieg und den aktuellen Konflikt in der Ukraine. Er zitierte Helmut Schmidt, der betonte, dass es besser sei, unzählige Stunden zu verhandeln, als eine Minute zu schießen. Er unterstrich die Wichtigkeit von Verhandlungen, die bereits in der Kubakrise einen atomaren Konflikt verhinderten.

Jugendbeiratsvorsitzender Tyler Weidner sprach über die Bedeutung von Frieden und betonte, wie privilegiert die Menschen in Templin und Deutschland seien, die heilsame Ruhe erleben dürfen. Er forderte einen fairen Frieden, bei dem alle Seiten akzeptieren können, um langfristige Stabilität zu gewährleisten.

Die Aktion endete mit der Musik von Udo Lindenburg und Pascal Kravetz, die mit ihrem Lied „Wozu sind Kriege da?“ die Botschaft von Frieden und Einheit unterstrichen.

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