Mansfeld-Südharz

Arbeitsunwillige Flüchtlinge: Sozialleistungen gestrichen – Konsequenzen in mehreren Landkreisen

Arbeitsunwillige Flüchtlinge in verschiedenen Landkreisen sehen Kürzung ihrer Sozialleistungen

Das Verhalten von arbeitsunwilligen Flüchtlingen hat in verschiedenen Landkreisen Konsequenzen – sie sehen sich mit Kürzungen ihrer Sozialleistungen konfrontiert. In einem Landkreis sollten Geflüchtete für ihre Mitarbeit lediglich 80 Cent pro Stunde erhalten, jedoch blieben 15 der 64 Personen fern, wie die Zeitung „Bild“ berichtet.

Aktuell sind elf Flüchtlinge aus Syrien, Afghanistan, Mali, Albanien und dem Niger von Kürzungen betroffen. Bei Alleinstehenden wird der Regelsatz um 232 Euro reduziert, während Verheiratete mit einer Kürzung von 207 Euro rechnen müssen, so die Informationen des „Bild“-Berichts.

Weitere Landkreise ergreifen ähnliche Maßnahmen

Die Entscheidung zur Kürzung der Sozialleistungen für arbeitsunwillige Flüchtlinge ist in verschiedenen Landkreisen gefallen. Der Landrat Christian Herrgott aus dem Saale-Orla-Kreis in Thüringen war der Erste, der solche Maßnahmen einführte. Laut „Bild“ sind hier derzeit 63 offene Stellen verfügbar, die von den Flüchtlingen abgelehnt werden. Im Burgenlandkreis in Sachsen-Anhalt werden ebenfalls Maßnahmen ergriffen, um diejenigen zu sanktionieren, die sich weigern zu arbeiten.

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