Die Sanierung der Schutenmühle in Huckelrieden – Ein wichtiger Schritt für die Gemeinschaft
Die Schutenmühle in Löningen-Huckelrieden gilt als identitätsstiftendes Baudenkmal und bringt die Menschen vor Ort zusammen. Nachdem der Landkreis Cloppenburg beschlossen hat, die Sanierung der Mühle mit 30 Prozent der Kosten zu fördern, ist die Gemeinschaft motiviert und engagiert, dieses Kulturerbe für die kommenden Generationen zu erhalten.
Die Schutenmühle, erbaut im Jahr 1760 und zuletzt 1994 restauriert, ist ein wertvolles kulturgeschichtliches Erbe mit einer Fülle an originalen Bauteilen. Landrat Johann Wimberg betont die Bedeutung dieses Bauwerks für die Region und erklärt, dass die Mühle durch ihre voll funktionsfähige Mahltechnik einzigartig ist. Die geplante Renovierung umfasst die Neuverkleidung des Achtkants mit Holzschindeln, die Abdichtung gegen Feuchtigkeit und die Behandlung von Konstruktionshölzern und Mühlentechnik.
Die Kosten für die Sanierung belaufen sich auf rund 272.000 Euro, wovon der Landkreis Cloppenburg, die Stadt Löningen und das Leader-Förderprogramm Zuschüsse gewähren. Bürgermeister Burkhard Sibbel begrüßt das Engagement der Gemeinde, die Schutenmühle zeitnah zu renovieren, um weitere Schäden und steigende Kosten zu verhindern. Auch der Heimatverein Löningen und sein Vorsitzender Paul Mastall bedanken sich für die finanzielle Unterstützung und betonen die Notwendigkeit, das kulturelle Erbe zu bewahren.
Geplant ist der Baubeginn im März 2025, mit einer voraussichtlichen Fertigstellung im Juni 2025. Trotz der langen Lieferzeiten und der unsicheren Wetterlage im Herbst und Winter ist die Gemeinschaft zuversichtlich, dass die Schutenmühle bald in neuem Glanz erstrahlen wird und auch zukünftigen Generationen als Zeugnis der Geschichte erhalten bleibt.