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Keine Parkinson-Behandlung: Weißes Haus wehrt sich gegen Spekulationen

USA, Weißes Haus: Präsident Biden wird nicht wegen Parkinson behandelt | Politik

Washington – Die Pressesprecherin von US-Präsident Joe Biden (81) hat Berichte dementiert, dass der Präsident wegen Parkinson behandelt werde.

Karine Jean-Pierre (49) kam am Montag vor die Presse und sagte offen: „Ist der Präsident wegen Parkinson behandelt worden? Nein. Wird er wegen Parkinson behandelt? Nein, wird er nicht. Nimmt er Medikamente gegen die Parkinson-Krankheit ein? Nein.“ Diese Klarstellung kam, nachdem die „New York Times“ über Besuche des Neurologen Kevin Cannard im Weißen Haus berichtete.

Karine Jean-Pierre während der Pressekonferenz

Foto: Susan Walsh/AP/dpa

Die „New York Times“ hatte zuvor berichtet, dass Cannard, ein Spezialist für Parkinson, zwischen Sommer 2023 und Frühjahr 2024 achtmal das Weiße Haus besuchte. Jean-Pierre forderte dabei von den Medien „Respekt“ für die Privatsphäre des Präsidenten.

John Kirby (61), Sprecher des Nationalen Sicherheitsrates, ging ebenfalls auf die Spekulationen um Bidens gesundheitliche Verfassung ein. Kirby betonte, dass die Nato-Verbündeten, die sich diese Woche zu einem Gipfel in Washington versammeln, keine Bedenken hinsichtlich Bidens Führungsqualitäten hätten.

„Die Frage setzt die Vorstellung voraus, dass sie der amerikanischen Führung und des Engagements von Präsident Biden versichert werden müssten“, so Kirby. Er wies darauf hin, dass keinerlei Anzeichen von Besorgnis bei den Verbündeten zu erkennen seien.

Die aktuelle Debatte um Bidens mentale Eignung hat jedoch nicht erst mit den Berichten über Cannard begonnen. Schon seit seinem Auftritt im Fernsehduell mit Donald Trump (78) Ende Juni steht der 81-jährige Präsident unter wachsendem Druck innerhalb seiner eigenen Partei. Trotz der Diskussionen um seine Fitness hat Biden klargestellt, dass er „fest entschlossen“ sei, im Präsidentschaftsrennen zu bleiben.

  • Was passiert ist: Berichte über Besuche eines Parkinson-Spezialisten im Weißen Haus.
  • Wer war beteiligt: Präsident Joe Biden, Pressesprecherin Karine Jean-Pierre, Sprecher des Nationalen Sicherheitsrates John Kirby und Neurologe Kevin Cannard.
  • Wo es passierte: Im Weißen Haus, Washington.
  • Wann es geschah: Besuche seit Sommer 2023 bis Frühjahr 2024, offizielle Stellungnahmen erfolgten am Montag.
  • Warum es wichtig ist: Die Klarstellung der gesundheitlichen Verfassung des Präsidenten ist bedeutend für seine Führung und das Vertrauen sowohl national als auch international.
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