Feuer an Bord: Passagiere der Fähre „Tenacia“ auf hoher See gestrandet
Ein ungewöhnliches Ereignis hat sich vor kurzem auf einer Fährfahrt zur Ferieninsel Mallorca ereignet. Ein Feuer brach an Bord der Fähre „Tenacia“ aus und zwang die 350 Passagiere, 24 Stunden lang auf hoher See auszuharren. Glücklicherweise wurde niemand verletzt.
Die Autofähre war auf dem Weg von Valencia nach Palma, als mitten in der Nacht ein Feuer im Maschinenraum ausbrach. Trotz Bemühungen, den Brand mit Bordmitteln zu löschen, musste die Fähre schließlich gestoppt werden. Der Kapitän entschied dann, die Evakuierung des Schiffs anzuordnen, und die Passagiere wurden mit Hilfe professioneller Feuerwehrleute per Hubschrauber evakuiert.
Die spanische Seenotrettung spielte eine wichtige Rolle bei der Rettungsaktion: Die Passagiere mussten von der hohen Fähre durch einen Rettungsschlauch zu den kleinen Booten in der Nähe hinunterrutschen, um sicher auf die Ersatzschiffe gebracht zu werden. Letztendlich wurden sie zurück nach Valencia gebracht, wo sie eine Nacht in Hotels verbringen sollten, bevor sie mit ihren Autos und Gepäck zur Ferieninsel weiterreisen konnten.
Die genaue Ursache des Feuers bleibt vorerst unklar. Die Reederei GNV arbeitet intensiv daran, das Geschehene zu analysieren und Maßnahmen zur Gewährleistung der Sicherheit der Passagiere zu ergreifen. Es ist wichtig, solche Vorfälle ernst zu nehmen und die notwendigen Vorkehrungen zu treffen, um die Sicherheit und das Wohlbefinden der Passagiere zu gewährleisten.