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NRW-Wirtschaft in Gefahr: Familienunternehmer kritisieren Landesregierung

Wie die Schwarz-Grüne Landesregierung die Familienunternehmer in NRW enttäuscht hat

Die Schwarz-Grüne Landesregierung in Nordrhein-Westfalen unter Hendrik Wüst und Mona Neubaur trat vor zwei Jahren mit großen Versprechungen an. Sie versprachen eine nachhaltige Finanzpolitik, Straßensanierungen und eine Stärkung der Wirtschaft. Doch die Realität sieht anders aus, wie David Zülow, der Landesvorsitzende der Familienunternehmer in NRW, feststellt.

Statt voranzukommen, hinkt die Regierung ihren Versprechungen hinterher. Das Bruttoinlandsprodukt schrumpft, der Haushalt ist löchrig und die Infrastruktur leidet unter ungenutzten Bundesmitteln. NRW hat im Bundesländer-Ranking an Boden verloren und belegt beim Bruttoinlandsprodukt nur noch den drittletzten Platz. Die Attraktivität des Bundeslandes als Investitionsstandort nimmt ab, da ausländische Investitionen auf einem Zehn-Jahres-Tief liegen.

Die Familienunternehmer in NRW haben mit steigenden Steuern und Abgaben, Fachkräftemangel und überbordender Bürokratie zu kämpfen. Dies führt zu rückläufigen Investitionen in die Wirtschaft des Bundeslandes. David Zülow betont, dass es notwendig ist, die Standortbedingungen zu verbessern, unter anderem durch beschleunigte Verfahren in allen Wirtschaftsbereichen, nicht nur im Bereich erneuerbarer Energien.

Die wirtschaftspolitische Ausrichtung der Landesregierung auf großangelegte Projekte bringt die Wirtschaft in der Breite nicht voran. Es wird mehr Nachdruck benötigt, um entlang der gesamten Wertschöpfungskette Maßnahmen zu ergreifen. Die Vorgängerregierung hat mit ihren Entfesselungspakten Dynamik geschaffen, die nun fehlt. Es bedarf schlanker Strukturen statt neuer Förderprogramme, um die Wirtschaft in NRW anzukurbeln, so David Zülow.

DIE FAMILIENUNTERNEHMER vertreten die politischen Interessen von über 180.000 Familienunternehmern mit den Werten Freiheit, Eigentum, Wettbewerb und Verantwortung. Familienunternehmer in Deutschland beschäftigen über acht Millionen Mitarbeiter und erwirtschaften jährlich einen Umsatz von 1.700 Milliarden Euro. Der Verband in NRW erstreckt sich bis ins südwestliche Niedersachsen und ist in zehn Regionalkreise unterteilt.

Mit einem beeindruckenden Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist unser Redakteur und Journalist ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft. Als langjähriger Bewohner Deutschlands bringt er sowohl lokale als auch nationale Perspektiven in seine Artikel ein. Er hat sich auf Themen wie Politik, Gesellschaft und Kultur spezialisiert und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und gut recherchierten Berichte.
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