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Orbán in Peking und Moskau: Thüringer Ministerpräsident unterstützt Gespräche

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Die Bedeutung internationaler Gespräche für den Friedensprozess

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Der Thüringer Ministerpräsident Bodo Ramelow hat die Gespräche von Ungarns Regierungschef Viktor Orbán in Russland und China verteidigt. Laut Ramelow ist es wichtig, mit allen relevanten Mächten im Dialog zu stehen, um einen Friedensprozess voranzutreiben. Kritik an Orbáns Unterredungen über den Konflikt in der Ukraine hält Ramelow für unbegründet.

Orbán reiste überraschend nach China und traf dort mit Staats- und Parteichef Xi Jinping zusammen. Zuvor wurde er bereits vom russischen Präsidenten Wladimir Putin in Moskau empfangen. Trotz der Kritik einiger EU-Politiker betonte die deutsche Bundesregierung, dass Orbán als ungarischer Ministerpräsident und nicht als EU-Vertreter unterwegs war.

Ramelow betonte, dass es bei diesen Gesprächen nicht um Stilfragen gehe, sondern darum, dass Europa durch unkonventionelle Maßnahmen mit allen Parteien ins Gespräch kommt, die zu einem Waffenstillstand beitragen können. Er kritisierte die bisherige EU-Strategie und meinte, dass Europa bisher versucht habe, China auf seine Seite zu ziehen, was offensichtlich nicht erfolgreich war.

Im Zuge der anhaltenden Spannungen und Konflikte in der Welt ist der Dialog zwischen verschiedenen Staaten und politischen Führern von entscheidender Bedeutung, um den Frieden zu wahren und Konflikte zu lösen. Ramelows Unterstützung für Orbáns Gespräche zeigt die Notwendigkeit von internationaler Zusammenarbeit und Diplomatie in Zeiten politischer Unsicherheit und Konfrontation.

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