Barbara Schock-Werner wird neue Präsidentin des Zentral-Dombau-Vereins
Die bekannte ehemalige Kölner Dombaumeisterin, Barbara Schock-Werner, wird als potenzielle neue Präsidentin des Zentral-Dombau-Vereins gehandelt. Dies gab der „Kölner Stadt-Anzeiger“ in seiner heutigen Ausgabe bekannt. Die 76-jährige Schock-Werner hat ihre Bereitschaft erklärt, die Position von Michael Kreuzberg zu übernehmen, der aus gesundheitlichen Gründen im Mai zurückgetreten ist.
Der Zentral-Dombau-Verein spielt eine bedeutende Rolle bei der Finanzierung des Kölner Doms, der ein UNESCO-Weltkulturerbe ist. Mit einem jährlichen Beitrag von etwa vier Millionen Euro, der durch Mitgliedsbeiträge und Spenden von rund 17.500 Mitgliedern finanziert wird, unterstützt der Verein 60 Prozent der Baukosten für den Erhalt der Kathedrale.
Barbara Schock-Werner war von 1999 bis 2012 die erste Dombaumeisterin in der Geschichte des Kölner Doms und koordinierte 2019 die deutsche Hilfe für den Wiederaufbau der Pariser Kathedrale Notre-Dame nach dem verheerenden Brand.
Es besteht ebenfalls Interesse am Präsidentenposten des ZDV seitens Markus Ritterbach, dem ehemaligen Präsidenten des Festkomitees Kölner Karneval und des 1. FC Köln. Auch wenn er derzeit nicht im Gesamtvorstand vertreten ist, bezeichnet Ritterbach die Arbeit des Zentral-Dombau-Vereins als sinnvoll und wertvoll und zeigt sich bereit, sich erneut für den Dom und die Stadt Köln zu engagieren.
Es wird erwartet, dass die endgültige Entscheidung über die Besetzung des Präsidentenamtes im Oktober getroffen wird, wenn die Mitgliederversammlung des ZDV zusammenkommt.
Quelle: www.ksta.de
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