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Neuer Stadtratsvorsitzender in Magdeburg nach kontroverser Wahl

Das chaotische Spektakel um den Ratsvorsitz in Magdeburg

Magdeburg ist in Aufruhr. Ein politisches Drama spielte sich im Stadtrat ab, als der langjährige CDU-Fraktionsvorsitzende Wigbert Schwenke knapp den Ratsvorsitz errang. Die Unsicherheit und Verwirrung während des Wahlprozesses war spürbar.

Die Wahl in Frage gestellt

Die Spannung erreichte ihren Höhepunkt, als Schwenke im ersten Wahlgang nicht die erforderlichen 28 Ja-Stimmen erhielt. Nach verwirrenden Diskussionen über einen potenziellen zweiten Wahlgang war unklar, wie es weitergehen sollte. Die Rechtsamtsleiterin sorgte für noch mehr Verwirrung, als sie erklärte, dass Schwenke in einem erneuten Wahlgang nicht kandidieren dürfte.

Nach einem Hin und Her wurde die Wahl schließlich angezweifelt, was zu einem Wiederholungswahlgang führte. Diesmal konnte Schwenke mit 31 Ja-Stimmen seinen Sieg sichern. Dennoch blieb die Stimmung im Rat gespalten, als die Wahl mehrheitlich angefochten wurde, abgesehen von der AfD und der Gartenpartei.

Schwenkes Sieg und mahnende Worte

Trotz des turbulenten Wahlverlaufs nahm Schwenke den Ratsvorsitz an und richtete eindringliche Worte an die Versammlung. Er mahnte, dass Inszenierungen in der Politik keinen Platz haben sollten und appellierte an die Verantwortung, die sie tragen.

Die Wahl der Stellvertreter

Neben Schwenke wurden auch die Stellvertreter gewählt. Norman Belas von der Fraktion SPD/Volt/ Tierschutzallianz wurde erster Stellvertreter mit 33 Stimmen, während sein Kontrahent von der AfD nur 18 Stimmen erhielt. Stephan Bublitz von der Fraktion Grüne/Future! wurde zum zweiten Stellvertreter gewählt, wobei er 30 Stimmen erhielt, im Gegensatz zu seinem Mitbewerber von der AfD, der nur 16 Stimmen verzeichnen konnte.

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