Gefahrenbeseitigung durch Baumfällung: Stadt reagiert auf mögliche Gefahr für Passanten
Die Stadt Kempten hat kürzlich fünf Bäume entfernt, um potenzielle Gefahren für Fußgänger und Radfahrer entlang eines Radweges am Fluss Rottach zu verhindern. Die Bäume waren in Folge eines Erdrutsches miteinander verhangen und konnten nicht auf herkömmliche Weise gefällt werden, was ihre Entfernung erschwerte.
Diese Maßnahme wurde erforderlich, nachdem heftige Niederschläge zu einem Erdrutsch geführt hatten. Die Stadtverwaltung hatte das betroffene Gebiet abgesperrt, aber viele Passanten ignorierten diese Absperrung. Darüber hinaus bestand die Möglichkeit, dass die Bäume selbst einen weiteren Erdrutsch auslösen könnten, was eine potenzielle Gefahr für die umliegenden Bewohner darstellte.
Um die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten, beauftragte die Stadt Kempten das Technische Hilfswerk (THW) mit der Sprengung der Bäume. Diese hochriskante Aufgabe erforderte eine präzise Vorbereitung und Durchführung, um die Spannung in den Bäumen sicher aufzulösen. Am vergangenen Samstag wurden die Bäume erfolgreich gesprengt, nachdem sie zuvor angebohrt und mit Sprengstoff geladen worden waren.
Die Stadt Kempten reagierte somit proaktiv auf potenzielle Gefahrensituationen und zeigte Verantwortungsbewusstsein gegenüber der Sicherheit der Bürger. Die schnelle und effektive Maßnahme des THW verdeutlichte die professionelle Vorgehensweise bei der Bewältigung solcher Herausforderungen.