Psychischer Ausnahmezustand führt zu gewalttätigem Vorfall in Reutlingen
Am Sonntagmittag sorgte ein 46-jähriger Mann in Reutlingen für Aufsehen, als er scheinbar in einem psychischen Ausnahmezustand randalierte und Betreuer seiner Wohngruppe bedrohte. Die Polizei wurde gerufen und traf auf eine aggressive Situation in der Oberlinstraße.
Der Mann reagierte feindselig auf das Eintreffen der Beamten, stieg auf einen Streifenwagen und sprang auf dessen Dach herum, was zu Schäden führte. Bei seiner Festnahme wehrte sich der 46-Jährige heftig, beleidigte und bespuckte die Polizisten. Letztendlich gelang es mit Hilfe einer weiteren Streifenwagenbesatzung, den Mann vorübergehend festzunehmen, jedoch nicht ohne dass zwei Beamte und der Beschuldigte leicht verletzt wurden.
Nach ärztlicher Behandlung konnten die Polizisten weiterhin ihren Dienst versehen. Der 46-Jährige wurde in eine Fachklinik eingewiesen und muss nun mit entsprechenden Strafanzeigen rechnen. Dieser Vorfall unterstreicht die Herausforderungen, mit denen Polizisten konfrontiert werden, wenn Personen in psychischen Ausnahmezuständen Gewalt ausüben.