CottbusWeimar

Modernes Fahrradparkhaus mit 240 Stellplätzen geplant für Nordseite des Bahnhofstunnels in Cottbus/Chóśebuz

Millionen-Förderung für sichere Fahrradparkhäuser an deutschen Bahnhöfen

Die Stadt Cottbus/Chóśebuz freut sich über eine großzügige Förderung des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr (BMDV) für den Bau eines modernen Fahrradparkturms an der Nordseite des Bahnhofstunnels. Mit 1,56 Millionen Euro soll das Projekt realisiert werden und den steigenden Bedarf an sicheren Abstellanlagen für Fahrräder decken. Die Fertigstellung des Fahrradparkturms ist für das Jahr 2026 geplant und soll nicht nur die Verbindung von Rad und Bahn stärken, sondern auch die Attraktivität des Radverkehrs in der Stadt erhöhen.

Eine Studie des ADFC hat gezeigt, dass es einen hohen Bedarf an sicheren Abstellmöglichkeiten gibt, da die Diebstahlquote am Bahnhof Cottbus/Chóśebuz besorgniserregend hoch ist. Die Förderung des BMDV ermöglicht es der Stadt, diesen Mangel zu beheben und den Radfahrern bessere Sicherheitsstandards zu bieten. Doreen Mohaupt, Dezernentin für Stadtentwicklung, Mobilität und Umwelt, betont die Bedeutung des Projekts für die Verkehrswende und die Schaffung sicherer Anlagen für Pendler und Touristen.

Inzidenztracker

Die Förderung des BMDV umfasst insgesamt 17 Maßnahmen im Bereich der Fahrradparkhäuser an deutschen Bahnhöfen, mit einem Gesamtvolumen von 22,5 Millionen Euro. Diese finanzielle Unterstützung ermöglicht den Städten den Bau von sicheren Abstellanlagen und den Ausbau des Fahrradnetzes. Das Programm „Fahrradparkhäuser an Bahnhöfen“ sieht für das Jahr 2024 bis zu 55 Millionen Euro vor, um die Infrastruktur für Fahrradfahrer zu verbessern und die Nutzung des Fahrrads als Verkehrsmittel zu fördern.

Die Förderurkunden für die Errichtung von Fahrradparkhäusern wurden bereits an mehrere deutsche Bahnhöfe übergeben, darunter Aachen Rothe-Erde, Bamberg, Berlin-Schöneweide, Dresden-Neustadt und viele mehr. Die geplanten Fahrradparkhäuser sollen bis 2025 fertiggestellt sein und den Fahrradfahrern sichere Abstellmöglichkeiten bieten. Dieser Schritt ist ein wichtiger Beitrag zur Förderung des Radverkehrs in Deutschland und zur Schaffung einer nachhaltigen Verkehrspolitik.

Mit einem beeindruckenden Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist unser Redakteur und Journalist ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft. Als langjähriger Bewohner Deutschlands bringt er sowohl lokale als auch nationale Perspektiven in seine Artikel ein. Er hat sich auf Themen wie Politik, Gesellschaft und Kultur spezialisiert und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und gut recherchierten Berichte.
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"