Erding

Heftiges Unwetter in Forstern: Kriegerdenkmal schwer beschädigt

Ereignisse in Forstern zeigen die Solidarität der Gemeinde

Am vergangenen Samstag tobte ein heftiges Unwetter über Forstern und hinterließ eine Spur der Verwüstung. Innerhalb von nur zehn Minuten richteten Sturmböen und Starkregen erhebliche Schäden an. Ein Baum stürzte auf das Dach des Kriegerdenkmals und riss es aus seiner Stahlkonstruktion heraus – ein Sachschaden von etwa 20.000 Euro entstand.

Stefan Ganghofer, Gemeinderat und Vorsitzender der Krieger- und Reservistenkameradschaft, zeigte sich bestürzt über die Zerstörung. Das Denkmal, das erst 2022 sein hundertjähriges Bestehen feierte, hat eine bedeutende historische und symbolische Bedeutung für die Gemeinde Forstern.

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Die Feuerwehr, die an diesem Tag das Dorffest organisierte, reagierte sofort und leistete vor Ort Hilfe. Das Fest musste aufgrund der Wetterlage vorzeitig beendet werden, wobei sich die Solidarität der Gemeinde zeigte: 400 bis 500 Gäste fanden Schutz in der Fahrzeughalle der Feuerwehr, während sie gemeinsam halfen, das Festgelände zu räumen.

Bürgermeister Rainer Streu betonte die Wichtigkeit einer raschen Klärung der Schadenslage mit der Versicherung. Die Reparatur oder möglicherweise sogar der Neubau des Denkmaldachs sind entscheidend, um das Kriegerdenkmal zu erhalten und zu schützen.

Die Ereignisse in Forstern verdeutlichen nicht nur die Verwundbarkeit von historischen Denkmälern, sondern auch die Stärke und Gemeinschaftlichkeit der Bewohner in Zeiten von Not. Trotz des Schadens zeigt sich die Gemeinde Forstern solidarisch und bestrebt, ihr kulturelles Erbe zu bewahren und zu schützen.

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