Münster

Die Geschichte der Mensa am Aasee: 90 Jahre kulinarische Tradition in Münster

Ein Stück Geschichte in Münster | Die Entwicklung der Stadt im Laufe der Zeit

Die Stadt Münster hat im Laufe der Jahre viele Veränderungen durchgemacht, die auf ihre Geschichte und die Entwicklung der Gemeinschaft zurückzuführen sind. Ein interessanter Aspekt dieser Veränderungen ist die Umwandlung der Mensa am Aasee, die seit über 90 Jahren ein fester Bestandteil des studentischen Lebens in Münster ist.

Im Jahr 1932 eröffnete das Studierendenwerk die erste Mensa in Münster. Diese Einrichtung, die auch heute noch eine wichtige Rolle im studentischen Leben spielt, befindet sich bereits seit ihrer Gründung am Aasee. Interessanterweise liegt das Gebäude der Mensa direkt neben dem ehemaligen Dienstsitz für den Gauleiter, der 1935 von der NSDAP errichtet wurde. Heutzutage beherbergt das Gebäude unter anderem ein Hotel.

Ein weiterer wichtiger Abschnitt in der Geschichte der Mensa war ihre Zeit als Studentenheim des Studierendenwerks zwischen 1957 und 2000. In dieser Periode trug das Haus den Namen „Adolf-Kratzer-Haus“ zu Ehren von Kratzer, einem engagierten Physik-Professor und Prorektor, der sich nach dem Krieg stark für die Förderung der Studierenden einsetzte. Während dieser Zeit wurde das Gebäude auch als Mensa genutzt und erlebte mehrere Modernisierungsphasen, darunter umfassende Renovierungen in den 1950er Jahren und um die Jahrtausendwende.

Das Foto aus den frühen 1970er Jahren, das die Modetrends der damaligen Zeit zeigt, verdeutlicht auch die Veränderungen in Münster. Während damals der VW-Käfer und Schlaghosen dominierten, hat sich das Stadtbild heute weitgehend gewandelt. Ein Beispiel dafür ist die Bismarckallee, die im Juni 2020 zu einer Fahrradstraße umgewandelt wurde, um den steigenden Bedarf an Fahrradwegen in der Stadt gerecht zu werden.

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