Spree-Neiße

Neue Leiterin des Forstbezirkes Oberlausitz: Britta Lolk übernimmt wichtige Aufgaben in der Region

Britta Lolk bringt frischen Wind in den Forstbezirk Oberlausitz

Die Forstverwaltung des Oberlausitzer Waldes steht vor einer neuen Ära, da Britta Lolk seit dem 1. Juli die Leitung des Forstbezirkes übernommen hat. Nach dem Ruhestand von Holm Karraß tritt die erfahrene Forstfrau nun in seine Fußstapfen. Mit 39 Beschäftigten unter sich, plant Britta Lolk, die vielen geschädigten Waldflächen der Vergangenheit wieder aufzuforsten und den Wäldern eine strukturierte und artenreiche Zukunft zu geben. Ihr Engagement für die Region und die waldpädagogische Arbeit haben sie dazu motiviert, sich dieser Herausforderung zu stellen.

Eine besondere Bedeutung kommt dieser Ernennung zu, da der Forstbezirk Oberlausitz fast ein Fünftel der sächsischen Wälder umfasst und stark von den Auswirkungen des Klimawandels betroffen ist. Britta Lolk wird daher die Anpassungsprozesse in Zusammenarbeit mit Sachsenforst, Partnern und Behörden vorantreiben und weiterentwickeln, um den Wäldern eine nachhaltige Zukunft zu gewährleisten.

Britta Lolk begann ihre Karriere mit einer Ausbildung zur Forstfacharbeiterin und studierte anschließend Forstwissenschaften an der TU Dresden. Mit umfangreicher Berufserfahrung in verschiedenen Positionen in Brandenburg, leitete sie zuletzt das Forstamt Spree-Neiße. Die Verwurzelung in der Oberlausitz und ihre fachliche Expertise machen sie zur idealen Kandidatin, um die zukünftigen Herausforderungen des Forstbezirkes anzugehen.

Der Forstbezirk Oberlausitz erstreckt sich über die nördlichen Bereiche der Landkreise Bautzen und Görlitz und beinhaltet das UNESCO-Biosphärenreservat Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft. Britta Lolk wird durch ihre Leitung des Forstbezirkes nicht nur die Wälder vor Ort schützen, sondern auch einen Beitrag zur regionalen Entwicklung und Erhaltung wertvoller Naturräume leisten.

Die Ernennung von Britta Lolk zur Leiterin des Forstbezirkes Oberlausitz markiert somit einen wichtigen Schritt in Richtung einer nachhaltigen Forstwirtschaft und des Schutzes natürlicher Lebensräume in der Region. Wir können gespannt sein, welche positiven Veränderungen sie in den kommenden Jahren bewirken wird.

Redaktion / 08.07.2024

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