Der deutsche Galopp-Derby-Sieg von „Palladium“ unter Thore Hammer-Hansen imponiert
Das 155. deutsche Galopp-Derby in Hamburg-Horn war geprägt von beeindruckenden Leistungen und Emotionen. Der dreijährige Hengst Palladium, geritten von Jockey Thore Hammer-Hansen, überraschte als großer Außenseiter und sicherte sich den Sieg in dem mit 650.000 Euro dotierten Rennen über 2400 Meter. In einem packenden Finish setzte sich Palladium knapp gegen seine Konkurrenten Borna mit Andrasch Starke und Augustus mit Michal Abik durch.
Für den 24-jährigen Jockey Hammer-Hansen erfüllte sich mit diesem Sieg ein Lebenstraum. Überwältigt und unendlich stolz beschrieb er den Moment als einen der wichtigsten in seiner Karriere. Der Favorit Narrativo enttäuschte jedoch und landete nur auf dem 14. Platz unter 18 Startern.
Das Siegerpferd Palladium gehört der Besitzergemeinschaft Liberty Racing, die bereits im Vorjahr mit Fantastic Moon den Derby-Sieger stellte. Der Kölner Trainer Henk Grewe konnte somit bereits seinen zweiten Derbysieg verbuchen, nachdem er im Jahr zuvor mit Sisfahan erfolgreich war.
Interessanterweise wurde Palladium als Jährling für 80.000 Euro erworben, konnte jedoch nun mit seinem Derby-Sieg ein Preisgeld von 390.000 Euro einspielen. Die Besitzergemeinschaft, bestehend aus über 20 Anteilseignern, darunter Organisator Lars-Wilhelm Baumgarten und Michael Vesper, Präsident des Verbandes Deutscher Galopp und früher stellvertretender Ministerpräsident in Nordrhein-Westfalen, konnte somit einen herausragenden Erfolg feiern.
Der Sieg von „Palladium“ mit Jockey Thore Hammer-Hansen beim deutschen Galopp-Derby demonstriert die unberechenbare Natur des Sports und die Emotionen, die mit Siegen und Niederlagen einhergehen. Es zeigt auch, wie Träume wahr werden können, selbst für Außenseiter, und die Bedeutung von Teamwork und Beharrlichkeit im Rennsport.