Mecklenburg-VorpommernSchleswig

Radtour für den guten Zweck: Hanse-Tour Sonnenschein sammelt 100.000 Euro für Kinderhospiz

Neues Kinder- und Jugendhospiz in Mecklenburg-Vorpommern: Großzügige Spenden ermöglichen Bau

Nachdem die diesjährige Hanse-Tour Sonnenschein rund 100.000 Euro für den geplanten Bau eines ersten stationären Kinder- und Jugendhospizes in Mecklenburg-Vorpommern eingebracht hat, sind die Organisatoren und Spender überglücklich. Diese großzügige Spende wird dazu beitragen, eine wichtige Lücke im sozialen Netz des Landes zu schließen und Familien in schwierigen Zeiten zu unterstützen.

550 Kilometer für den guten Zweck

Über 180 Teilnehmer legten während der viertägigen Radtour eine Strecke von insgesamt 550 Kilometern zurück. Von Rostock aus führte die Route über verschiedene Städte in Mecklenburg-Vorpommern und endete wieder in Rostock. Trotz der Anstrengung waren die Teilnehmer am Ende der Tour erschöpft, aber erfüllt von dem Sinn ihrer Spendenaktion.

Stationäres Kinder- und Jugendhospiz in Stralsund geplant

Das erste stationäre Kinder- und Jugendhospiz in Mecklenburg-Vorpommern soll in Stralsund entstehen. Ein 7.000 Quadratmeter großes Grundstück wurde bereits gesichert, und der Bauantrag ist eingereicht. Der Baustart ist für April 2025 geplant, wobei die Landesregierung eine Million Euro für das Projekt bereitstellen wird. Dieses Hospiz wird Familien in schwierigen Zeiten nicht nur medizinische Versorgung bieten, sondern auch Trost und Unterstützung in ihrer Nähe.

Weitere Unterstützung für kranke Kinder

Neben der Spende für das Kinder- und Jugendhospiz werden die restlichen Gelder aus der Hanse-Tour Sonnenschein an verschiedene Projekte für kranke Kinder in Mecklenburg-Vorpommern gehen. Diese Projekte umfassen unter anderem das Projekt „Mike Möwenherz“ der Uniklinik Rostock, das sich um schwerkranke Kinder und ihre Familien kümmert, sowie den Verein Känguru e.V., der Familien mit früh- und risikogeborenen Kindern unterstützt. Die großzügige Spendenbereitschaft der Menschen in der Region wird somit dazu beitragen, das Wohlergehen und die Versorgung von kranken Kindern zu verbessern.

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