„Inszenierung von „Jedermann“ mit Thomas Thieme als Tod begeistert Weimar„
In Weimar wird dieses Jahr eine besondere Inszenierung des Theaterklassikers „Jedermann“ mit einer prominenten Besetzung aufgeführt. Anders als traditionell in Salzburg, wird der Klassiker hier in der Klassikstadt zu sehen sein. Julian Weigend aus der ARD-Serie „In aller Freundschaft“ übernimmt die Hauptrolle. Besonders hervorgehoben wird der 75-jährige Thomas Thieme, ein bekannter Weimarer Schauspieler, der in seiner Heimatstadt den Tod darstellen wird. Auch prominente Persönlichkeiten wie Tine Wittler, Michaela Schaffrath und Ralph Morgenstern sind in weiteren Rollen zu sehen. Die Inszenierung findet auf den Terrassen des Weimarhallenparks statt und umfasst insgesamt sechs Open-Air-Aufführungen im Juli (11./12./13.7. sowie 18./19./20.7.).
Der „Jedermann“ von Hugo von Hofmannsthal behandelt die Geschichte eines reichen Mannes, der durch die Konfrontation mit dem Tod beginnt, an seiner eigenen Gier zu zweifeln. Dieses Stück hat eine Tradition von mehr als 100 Jahren und ist normalerweise der Auftakt der Salzburger Festspiele. Im Jahr 2024 wird das Jubiläumsjahr von Hofmannsthal gefeiert, da der Schriftsteller im Februar vor 150 Jahren geboren wurde.
Die Aufführung des „Jedermann“ in Weimar ist ein kulturelles Ereignis, das die Gemeinschaft zusammenbringt und die Bedeutung von Leben und Sterben reflektiert. Durch die originelle Besetzung und die malerische Kulisse des Weimarhallenparks verspricht die Inszenierung, das Publikum zu begeistern und eine unvergessliche Erfahrung zu bieten.