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Kampagne für offene Gesellschaft: Integrationsbeauftragte startet Bewegung in Brandenburg

Neue Kampagne für mehr Integration und Offenheit in Brandenburg

In einer Zeit, in der die Migrationspolitik oft von Ausgrenzung und Abschottung geprägt ist, setzt die Integrationsbeauftragte Diana Gonzalez Olivo ein deutliches Zeichen für eine offene Gesellschaft. Die Kampagne „Bewegung, Brandenburg!“ soll Mut und Zuversicht fördern, um das Land zusammenzubringen und menschlich zu bleiben.

Initiativen, Vereine und Unternehmen werden ermutigt, sich für Flüchtlinge zu engagieren und ein solidarisches Miteinander zu fördern. Die Aktion wird in Kooperation mit der Stiftung für Engagement und Bildung durchgeführt und beginnt am 9. Juli mit einem beeindruckenden Flashmob am Brandenburger Tor in Potsdam.

Unterstützt durch Chöre und ein Orchester soll Beethovens „Ode an die Freude“ erklingen, die auch als Europahymne bekannt ist. Die Integrationsministerin Ursula Nonnemacher (Grüne) wird ebenfalls an der Veranstaltung teilnehmen, um ein starkes Zeichen gegen Intoleranz zu setzten.

Die Kampagne wird auch durch eine eigene Website (www.bewegungbrandenburg.de) begleitet, auf der ehrenamtlich Engagierte bis Ende September Fördermittel für ihre Aktionen beantragen können. Diana Gonzalez Olivo, eine gebürtige Mexikanerin, hat im Mai ihr Amt als Integrationsbeauftragte angetreten und unterstützt nun aktiv die Flüchtlingsarbeit in Brandenburg.

Vor dem Hintergrund des Erfolgs der AfD bei den Europa- und Kommunalwahlen ist die politische Landschaft in Brandenburg stark nach rechts gerückt. Mit der Landtagswahl am 22. September steht das Land vor einer wichtigen Entscheidung. Die Kampagne „Bewegung, Brandenburg!“ setzt ein starkes Zeichen gegen rechtsextreme Tendenzen und für eine offene und tolerante Gesellschaft.

Mit einem beeindruckenden Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist unser Redakteur und Journalist ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft. Als langjähriger Bewohner Deutschlands bringt er sowohl lokale als auch nationale Perspektiven in seine Artikel ein. Er hat sich auf Themen wie Politik, Gesellschaft und Kultur spezialisiert und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und gut recherchierten Berichte.
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