Historischer Sieg für England im Elfmeterschießen
Mit einem dramatischen Elfmeterschießen sicherten sich die Engländer einen historischen Sieg gegen die Schweiz und zogen damit ins Halbfinale der Europameisterschaft ein. In einem Spiel, das lange Zeit von taktischem Geplänkel geprägt war, zeigten die Engländer Nervenstärke und Konzentration, als es darauf ankam.
Eine besondere Rolle spielte Trent Alexander-Arnold, der mit seinem verwandelten Elfmeter den Sieg für sein Team besiegelte. Es war das erste Mal seit 1996, dass England ein EM-Elfmeterschießen für sich entschied, und dies markierte einen Wendepunkt in der Geschichte englischer Großturniere.
Die Schweiz hingegen konnte trotz guter Leistungen in der Gruppenphase und einem souveränen Sieg gegen Italien im Achtelfinale ihre Erwartungen nicht erfüllen. Kapitän Granit Xhaka spielte verletzt und musste mit einem Muskelfaserriss kämpfen, was die Leistung der Eidgenossen beeinträchtigte.
Das Spiel selbst war geprägt von defensivem Geplänkel, wobei beide Teams nur wenig Risiko eingingen. Erst in der zweiten Halbzeit nahm die Partie Fahrt auf, als die Schweiz in Führung ging und England postwendend ausglich. Die Verlängerung brachte keine Entscheidung, sodass das Elfmeterschießen über den Einzug ins Halbfinale entscheiden musste.
Letztendlich zeigte sich, dass die Engländer die besseren Nerven hatten und sich mit souveränen Elfmetern den Sieg sicherten. Ein historischer Erfolg für England, der zeigt, dass in entscheidenden Momenten die mentale Stärke den Unterschied ausmachen kann.