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Solarpark Pfettrach genehmigt: Grünes Licht für 19-Millionen-Euro-Projekt in Attenkirchen

Attenkirchen bringt neues Photovoltaik-Feld auf den Weg

Die Gemeinde Attenkirchen hat kürzlich grünes Licht für das Projekt „Solarpark Pfettrach“ gegeben, das als „Sondergebiet Photovoltaik-Freiflächenanlage Pfettrach III“ innerhalb der Verwaltung bekannt ist. Dieses ehrgeizige 19-Millionen-Euro-Projekt, das auf sechs Feldern entstehen wird, strebt die jährliche Erzeugung von 27 500 000 Kilowattstunden Strom an.

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Das Vorhaben stieß auf geteilte Meinungen in der Bevölkerung. Während einige besorgt waren, dass Pfettrach mit Photovoltaik überladen werden könnte, beruhigte Ulrich Eckl vom Planungsbüro die Gemüter, indem er erklärte, dass die Sichtbarkeit der Module minimal sein werde. Zudem wurde betont, dass die Mindestabstände zur nächsten Wohnbebauung von über 100 Metern eingehalten würden, wie es der örtliche Kriterienkatalog für Freiflächenanlagen vorschreibt.

Bürgermeister Mathias Kern bestätigte dies und betonte, dass sogar mehr als 100 Meter Abstand eingehalten werden. Das erklärte Ziel war es, einen Beschluss über den Bebauungs- und Grünordnungsplan zu fassen, ohne eine größere Debatte auszulösen. Lediglich die Frage nach einem Weg, der durch eines der Felder führt, wurde diskutiert. Kern merkte an, dass diese „offene Baustelle“ im weiteren Verlauf des Verfahrens behandelt werde.

Ulrich Eckl gab zu verstehen, dass die Anlage trotz ihrer Größe keine größere Herausforderung darstelle. Er versprach, dass die Anlage angemessen eingezäunt und bepflanzt werde, um einen idealen Sichtschutz zu gewährleisten. Die Bauern würden durch die Zufahrten nicht behindert und die Energiewende werde diese Entwicklung akzeptabel machen, so seine Prognose.

Constantin Winkelmann von der Firma Energy Heroes wies darauf hin, dass sich das Projekt während der Planung mehrfach verändert habe. Neue Eigentümer seien auf das Unternehmen zugekommen, was zu einer Erweiterung der Photovoltaik-Fläche um knapp fünf Hektar führte. Ursprünglich waren 21 Hektar geplant. Auch er betonte, dass die Sichtbarkeit der Anlage auf ein Minimum reduziert wurde.

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