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Astroforschungszentrum in Hoyerswerda erhält Millionenzuschuss für Aufbau und Betrieb

Neue Perspektiven für die Astrophysik in Hoyerswerda

In einer spannenden Entwicklung im Bereich der Astrophysik wird das Deutsche Zentrum für Astrophysik mit einem Campus in Görlitz und einem Untergrundlabor südlich von Hoyerswerda finanziell gestärkt. Dies ist ein bedeutender Schritt, um die Forschung und Entwicklung in diesem Bereich voranzutreiben.

Die Unterzeichnung eines Papiers mit Eckpunkten zur Aufbau– und Finanzierung des Zentrums durch das Land Sachsen und den Bund im Bundesministerium für Bildung und Forschung in Berlin markiert einen Meilenstein. Ministerin Bettina Stark-Watzinger und Ministerpräsident Michael Kretschmer, begleitet von Wissenschaftsminister Sebastian Gemkow, waren bei diesem wichtigen Ereignis anwesend.

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Bis 2038 sichert eine Milliarde Euro Strukturstärkungsmittel den Aufbau des Zentrums. Das Land Sachsen übernimmt die Kosten für Grundstückskauf, Erschließung und Altlastensanierung, um die Grundlage für zukünftige Entwicklungen zu schaffen.

Derzeit beschäftigt das Deutsche Zentrum für Astrophysik bereits 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, mit dem Ziel, bis zum Abschluss des Projekts rund 1000 Personen zu beschäftigen. Aktuell werden verschiedene wissenschaftliche Mitarbeiter gesucht, um das Team zu erweitern und die Forschungsmöglichkeiten zu optimieren.

Diese finanzielle Stärkung und Unterstützung seitens des Landes und des Bundes eröffnet neue Möglichkeiten und Perspektiven für die Astrophysik in Hoyerswerda und trägt dazu bei, die Region als wichtigen Standort für zukunftsweisende Forschung zu etablieren. Es ist ein Schritt in Richtung einer vielversprechenden Zukunft im Bereich der Weltraumforschung und Astrophysik.

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