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Transfrau in Berlin-Schöneberg angegriffen: Unbekannte Täter filmen Übergriff

Transphobe Gewaltakte in Berlin-Schöneberg nehmen zu

In der pulsierenden Metropole Berlin ereignete sich in der Nacht zu Samstag ein weiterer Angriff auf eine trans Frau. Die Tat fand in der Frobenstraße, Ecke Bülowstraße statt und wurde von der Polizei der Hauptstadt am Samstagnachmittag gemeldet.

Zeitlich gegen 0.15 Uhr näherten sich der 46-jährigen Frau mehrere Unbekannte. Plötzlich sprühte einer der Täter unvermittelt Reizgas in ihr Gesicht, während er sein eigenes Gesicht mit einer Mütze und einem Schal verbarg. Der Angriff wurde von der Gruppe gefilmt, die danach in Richtung Kurfürstenstraße floh.

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Die verletzte Frau wurde vor Ort von Rettungskräften behandelt, da sie über gereizte Augen klagte. Die Untersuchungen zu dem Vorfall, der als Hasskriminalität eingestuft wird, liegen nun in den Händen des Polizeilichen Staatsschutzes des Landeskriminalamtes. Bislang wurden keine näheren Informationen zu den Angreifern bekannt gegeben.

Berlin verzeichnet immer häufiger Berichte über LGBTI-feindliche Übergriffe. Die Landespolizei informiert gezielt über mögliche Hassverbrechen aufgrund sexueller Orientierung oder Geschlechtsidentität und macht diese so vermehrt öffentlich. Sowohl die Polizei als auch die Staatsanwaltschaft in der Hauptstadt haben spezielle Ansprechpartner für queere Menschen, um diesen in solchen Situationen beizustehen.

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